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THEMA: Red Rocks, Organ Pipes and Sunshine

Red Rocks, Organ Pipes and Sunshine 23 Jun 2017 14:32 #31

  • Hatchcanyon
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Beate schrieb: Hahaha, diese verrückte Geschichte passt ja absolut zu Dir lachroll
Ist nur gut, dass Deine Frau anscheinend auf die selbe Art tickt!!!

LG
Beate


Lady würde sagen "Langweilig kann jeder!" kiss-you

Gruss
Rolf
Desert Drunk and Red Rock Crazy: hatchcanyon.eu

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Red Rocks, Organ Pipes and Sunshine 24 Jun 2017 06:13 #32

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winke

Dienstag, 14. März, Fahrt von Las Vegas übers Valley of fire nach Henderson, 217 km

Im Valley of fire wurden wir schon wieder mit einem Stau empfangen.
Es waren nicht sehr viele Autos vor uns und dennoch dauerte es ungebührlich lange. Wir standen ca 20 Minuten und es tat sich kaum was. Die Ursache des Staus konnten wir nicht erkennen und ich hatte schon Sorge, dass der Park am Ende überfüllt sein könnte und nur einer rein darf wenn auf der anderen Seite einer rausfährt. So wie ich es schon vom Zion NP gelesen habe.
Aber nach längerer Zeit endlich bewegte sich die Autoschlange langsam vorwärts und dann ging es ganz schnell und wir waren durch. Keine Ahnung, was da so gedauert hat.

Über das Valley of fire kann ich sonst nur noch so viel schreiben: es war toll! So viele schöne Farben und Formen, rot in vielen Schattierungen, hellgelb, fast weiß, die Straße, die sich zwischen durch schlängelt, es war wunderbar. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Nur, dass man sich dort tagelang aufhalten könnte, man würde hinter jedem Stein und hinter jeder kleinen Windung wunderbare Fotomotive finden. Dieses Feuertal ist auf jeden Fall mehrere Besuche wert. Ich hoffe, dass es nicht mein letzter war.


















































Am späten Nachmittag waren wir dann im Hotel in Henderson. Hier war der Check in im Hotel an der Grenze zur Unfreundlichkeit. Deswegen bekommen sie auch keine gute Bewertung.:angry:

Wir sind dann gleich zu Walmart gefahren, unsere Wasservorräte sind deutlich geschrumpft. Dabei stellten wir zum wiederholten Mal fest, dass es schwierig ist, hier Mineralwasser mit Kohlensäure zu bekommen. Süße Softdrinks in allen Farben und Geschmacksrichtungen, aber Mineralwasser mit Kohlensäure - Fehlanzeige. Es sei denn, man akzeptiert Zitronengeschmack im Wasser.

An der Kasse wurden wir diesmal von einer Mitarbeiterin zu Selbstbedienungskassen geleitet. Diese Dinge kenne ich von Real, da stehen sie auch und wenn man nicht viele Einkäufe hat, sind sie ganz praktisch. Hier konnten wir sogar mit Bargeld bezahlen und somit einen der drei Hunderter wechseln lassen. Ich hatte nämlich gestern im Casino Bargeld abgehoben, 300 Dollar und bekam blöderweise drei Hunderter.:ohmy: In mehreren Geschäften haben sie die nicht angenommen, war ja klar.

Die Skyline von LV haben wir mehrfach von weitem gesehen, mir reicht das völlig. Wir konnten uns nicht dazu aufraffen, auch nur einmal die Stadt zu besuchen. Morgen wollen wir einen Blick auf den Hoover Staudamm werfen, aber eine Führung werden wir nicht machen. Dann geht unsere Tour weiter bis nach Flagstaff, wo wir für zwei Nächte gebucht haben.

winke winke

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Red Rocks, Organ Pipes and Sunshine 24 Jun 2017 16:03 #33

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Mittwoch, 15. März, Fahrt von Henderson nach Flagstaff, 378 km


Unser Navi weigerte sich morgens, den Hoover Dam zu akzeptieren, es war nicht möglich, eine Route von unserem Hotel in Henderson zum Dam einzugeben. So haben wir es auf die ganz altmodische Tour versucht, uns an den Straßenschildern zu orientieren. Es stellte sich heraus, dass es gar nicht so schwierig war.










Am Hoover Dam sind wir zunächst auf einen Parkplatz an der anderen - der Arizonaseite gefahren und haben so die zehn Dollar an Parkgebühren gespart.




Nach einigen Fotos haben wir festgestellt, dass wir es wie geplant bei einem recht kurzen Besuch belassen können. Der Hoover Dam hat uns jetzt nicht so vom Hocker gehauen.



Wir sind dann weiter nach oben gefahren, mussten aber aufgrund einer gesperrten Straße wieder umkehren und noch einmal über den Dam zurück, von dort aus ging es dann auf den Highway Richtung Flagstaff.












Die Strecke war zwar schon abwechslungsreich, zog sich dann aber doch ziemlich. Der anfänglich lebhafte Verkehr nahm bald ab und die Fahrerei war ganz angenehm.

Als wir uns Flagstaff näherten, kühlte es zunehmend ab und zu unserem Erstaunen waren hin und wieder kleinere Schneefelder an den Hängen. Das hätten wir nun nicht erwartet. Arizona hatten wir uns anders vorgestellt. Viel wärmer und von der Vegetation her spärlicher.

Wir checkten im vorbestellten Sleep Inn für zwei Nächte ein. Es war gut, dass wir vorgebucht hatten - heute hätten wir hier kein Zimmer mehr bekommen.



...mal wieder das Waschbecken im Zimmer ... eine Unsitte.



Wir machten nach Ankunft einen kurzen Spaziergang durch das historische Flagstaff und holten uns anschließend unser Abendessen von Chilis. Als wir dort parkten und ich aussteigen wollte, ging plötzlich die Alarmanlage von unserem Auto los. Ich wusste gar nicht, dass wir so was hatten. Minutenlang trötete es ungeheuer laut und wir waren vollkommen irritiert, wir suchten verzweifelt nach einem Ausschaltknopf. Alle möglichen Knöpfe drückten und drehten wir - nichts, es hupte und hupte - unaufhörlich. Niemand reagierte darauf.
Bis ich endlich die Idee hatte, auf meinen Schlüssel zu schauen - da stand groß: Panic. Drauf gedrückt und endlich war wieder Ruhe. Puuhh, was für eine Aufregung. Das kommt halt davon, wenn man sich nicht für das Auto interessiert. Ich wusste gar nicht, ob da überhaupt irgendwo eine Bedienungsanleitung wäre und ich hatte mir vorgenommen, am nächsten Tag mal nachzusehen. Das habe ich auch getan, aber fündig bin ich nicht geworden.

Dieses Erlebnis führte dazu, dass ich für den Rest des Urlaubs den Autoschlüssel immer ganz vorsichtig in die Hosentasche gesteckt habe, ich wollte ja nicht, dass dieses Hupteil nochmal losgeht. Den Schlüssel - das hatte ich bereits im letzten USA-Urlaub so gehandhabt- habe ich immer an einer Kette in der Hosentasche. Damit es mir nicht passieren kann, dass ich ihn im Auto liegen lasse und nicht mehr rein komme. Von dem Moment an aber habe ich ihn immer ganz vorsichtig behandelt.








auch eine ewige Flamme haben sie hier:








Eine Warnung:

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Red Rocks, Organ Pipes and Sunshine 24 Jun 2017 16:38 #34

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Die Tafel ist voll cool :kuck


you may all go to hell, and I will go to Texas (Davy Crockett)
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Red Rocks, Organ Pipes and Sunshine 25 Jun 2017 11:33 #35

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Donnerstag, 16. März, Fahrt zum Grand Canyon und zurück nach Flagstaff


Die Nacht in Flagstaff war ziemlich schlimm. Sogar Alexander konnte nur schlecht schlafen wegen des sehr lauten Verkehrs auf dem Highway der dicht vor dem Hotel verläuft.:angry: Es sind keine Schallschutzfenster installiert, das ist ein großes Manko. Das erste Hotel, das ich in der Bewertung nicht weiter empfehlen werde.
Einen Fahrstuhl gibt es auch nicht, allerdings sind sie dabei einen zu bauen. Die Angestellten hier sind sehr freundlich, aber das lässt uns auch nicht besser schlafen.

Auf dem Weg zum Grand Canyon war nur wenig Verkehr, umso erstaunter waren wir, als wir schon weit vor dem Parkeingang darauf hingewiesen wurden, den Shuttelbus ab Tusayan zu nehmen weil die Parkplätze sehr voll wären.



Wir sind trotzdem reingefahren, denn wir wollten ja nicht wieder nach Tusayan zurück sondern den Park über den Ostausgang verlassen.

Das führte dazu, dass wir an mehreren Parkplätzen abgewiesen wurden - gesperrt wegen Überfüllung - und das Visitorcenter und den Mother Point gar nicht aufsuchen konnten.
Das war natürlich schade, denn auf die Informationen im Visitorcenter hatte ich gehofft. Aber was soll´s, es ging halt nicht.

Wir sind dann Richtung Desert View gefahren und auf der weiteren Strecke gab es dann mehrere Aussichtspunkte.
















Also: der GC ist natürlich großartig, überwältigend in seiner Tiefe und Weite, auf den Fotos kommt das gar nicht rüber. Aber andererseits hat mir dieser Besuch auch ausgereicht, ich muss jetzt nicht unbedingt nochmal dorthin.

Die Fahrt Richtung Cameron ist auch noch einmal sehr schön und bei einem der Verkaufsstände, die von den Indianern vertrieben werden habe ich ein Armband gekauft.










Zurück in Flagstaff besorgten wir uns ein frühes Abendessen bei Taco Bells und dann mussten wir heute endlich waschen. Leider mussten wir dazu einen Waschsalon aufsuchen, im Hotel gab es keine Möglichkeit. Der Waschsalon war zwar nur auf der anderen Seite des Hotels, gerade mal über eine Straße rüber, aber dort mussten wir natürlich dann auch bleiben bis die Maschinen fertig waren. Das hält einen dann doch gleich immer 1,5 Std. auf. Abends waren wir wie üblich früh müde.

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Red Rocks, Organ Pipes and Sunshine 26 Jun 2017 06:41 #36

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Freitag, 17. März, Fahrt von Flagstaff nach Wickenburg, 278 km


War das ein toller Fahrtag heute. Morgens suchten wir erst noch schnell ein Walmart-Supercenter auf, denn wir wollten unbedingt Wasser mit Kohlensäure haben. Danach tankten wir noch für günstige 2,35 Dollar pro Gallone und machten uns auf den Weg Richtung Wickenburg.

Auch die Scheiben waren nun wieder geputzt, einen Großteil des angesammelten Mülls im Auto hatte ich gestern Abend noch entsorgt. Unglaublich, was sich immer so im Auto ansammelt. Leere Wasserflaschen, Apfelgriebsche, Quittungen, Verpackungen aller Art usw....

Jedenfalls starteten wir dann über die 898 A Richtung Sedona und fuhren über eine kleine und schmale, gewundene Straße tief hinab in das Tal.














Am Slide Rock State Park löhnten wir die zehn Dollar und machten eine kleine Wanderung. Es war so schön. Die Farben, das frische Frühlingsgrün im Gegensatz zu den roten und weißen Felsen, der kleine Creek mit den Felsenterrassen, es war wunderschön.
Auf den Felsenterrassen tummelten sich viele Sonnenhungrige und einige waren auch im bestimmt recht kalten Wasser des kleinen Oak Creek.

















...es war erst März, aber es blühte schon üppig...






























Ich war restlos begeistert von dem Park und natürlich hätten wir sehr viel länger dort bleiben können. Aber man kann ja nicht alles haben. Wir wollten heute ja noch bis nach Wickenburg, das war noch eine ganz schöne Strecke. Allerdings wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht, wie lange es tatsächlich werden sollte.

Weiter ging es am Oak Creek entlang bis nach Sedona. Ein sehr nettes, sauberes Städtchen, natürlich total touristisch. Wir sind auch nur durchgefahren, das dauerte wegen Stau durch den ganzen Ort ziemlich lange und wir hatten viel Zeit zum Schauen und Fotografieren aus dem Auto heraus.











Sedona - ein ganz hübsches, sauberes Städtchen



Irgendwann waren wir dann durch und am Red Rock SP fuhren wir vorbei, denn wie bereits erwähnt - man kann nicht alles haben.
Die Chapel of the Holy Cross hatte ich zwar auf dem Schirm, aber die Abzweigung haben wir trotzdem verfehlt. Ist mir aber erst viel zu spät eingefallen, da waren wir längt, längst daran vorbei.

:) Geht gleich weiter - muss einen neuen Eintrag machen, die maximal erlaubte Anzahl von Dateien ist erreicht, heißt es.....

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Red Rocks, Organ Pipes and Sunshine 26 Jun 2017 06:58 #37

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Sodala, es geht weiter...

Jerome stand als nächstes an und das hat mir unglaublich gut gefallen. Das "wiederauferstandene Geisterstädtchen" liegt sehr hoch oben in den Bergen und wäre bestimmt einen längeren Aufenthalt wert gewesen, aber wir sind auch hier nur durchgefahren.













Immer höher ging es hinauf, auf immer schmaleren Straßen und immer engeren Kurven. Und immer noch höher und höher. Der höchste Punkt auf unserer heutigen Strecke waren 7050 Fuß, gleichauf mit Flagstaff.









...dann hatten wir das Städtchen durchfahren...


Wir verließen Jerome Richtung Prescott und weiter ging es mit Serpentinen und traumhaften Aussichten. Mal dominierten Tannenwälder, dann wieder rote Felsen, Schluchten, weite Ausblicke in ein Tal und ab und zu blieben wir an einem Aussichtspunt stehen und staunten und fotografierten.

...in der Höhe war noch eine alte Minenanlage oder -zufahrt zu erkennen...


...ganz oben...


...und schon gehts wieder runter...


unten in der Ebene sahen wir zum ersten Mal nach langer Zeit eine Viehweide


Prescott


...und schon wieder hinaus...


...wieder ganz oben, weit unten liegt Wickenburg, unser heutiges Ziel...





Angekommen



Es war so eine tolle Fahrt. Nach jeder Kurve hätte man aussteigen und fotografieren können, müssen, sollen, alle paar Meter taten sich weitere Motive hervor. Es war unglaublich schön.

In Prescott suchten wir bei der Durchfahrt vergeblich eine Fast-Food-Meile, haben einfach keine gesehen und so fuhren wir halt weiter in Richtung Wickenburg, unserem heutigen Ziel. Im Quality Inn hatten wir ein Zimmer vorbestellt.

Es ging immer weiter durch eine traumhafte Landschaft. Berge, Täler, Passhöhen, Serpentinen, wundervolle Aussichten.....
Es war einfach toll! Ich behaupte, der heutig Tag war um Längen schöner als der Tag gestern am Grand Canyon. Es ist so! Als wir am späten Nachmittag in Wickenburg ankamen, machten wir als erstes einen Stopp bei Mc Donalds und besorgten uns ein frühes Abendessen. Das nahmen wir mit, denn bis zum Hotel waren es nur noch ein paar 100 Meter.

Unterwegs hatte dauernd die Temperatur gewechselt - in der Höhe war es regelmäßig nur 62-64 Fahrenheit, hier unten in Wickenburg dann 84! Und für morgen sind für Phoenix 91 Grad F angesagt. Ist mir ja viel zu heiß und mit solchen Temperaturen habe ich überhaupt nicht gerechnet. Die zwei Nächte in Flagstaff hatten wir Temperaturen um Null Grad C und die Autos waren voller Reif. Jetzt dagegen die Aussicht auf deutlich über 30 Grad C! Das kann ja was werden im Saguaro NP und Organ Pipe NP.

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Red Rocks, Organ Pipes and Sunshine 26 Jun 2017 13:20 #38

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Samstag, 18. März, Fahrt von Wickenburg nach Tucson, 314 km

Die Nacht war sehr heiß, nur gegen Morgen kühlte es etwas ab und dann war es erst einmal ganz angenehm draußen.

Wir hatten wieder einen recht langen Fahrtag. Zunächst sind wir im Norden von Phoenix zu dem Mormonentempel gefahren den ich aus dem Forum kannte. Er war sehr schön anzusehen aber wir haben uns auf Außenfotos beschränkt. Ich weiß nicht, ob man hätte reingehen dürfen und wir haben nicht gefragt.

Blühende Landschaften mang der Interstate


...es wurde doch wieder recht warm...


Der Mormonentempel in Phoenix, mit dem Engel Moroni auf der Spitze







Dann machten wir uns auf den Weg nach Tucson.

...noch fließt es...


Die ersten Kilometer lief es ganz gut, aber auf einmal sagte Alexander, dass unsere Autobahn weiter vorne gesperrt wäre und man solle so bald wie möglich runter fahren. Na toll! Ich hatte natürlich die Schilder gar nicht beachtet, aber es kam tatsächlich so schlimm wie befürchtet, es wurde ein sehr langer, sehr zäher Stau und es dauerte lange bis wir endlich an der Ausfahrt runter waren und abbiegen konnten. Wir sind dann ein paar Straßen nach Osten gefahren und haben dann eine Südverbindung genommen. Ab da ging es dann recht gut voran.

Downtown haben wir westlich umfahren, wir sahen es nur von weitem. Unterwegs erlebten wir, dass es hier bei einem Unfall auf der Gegenfahrbahn genau wo abläuft wie zu Hause - alle glotzen, bremsen und produzieren einen Stau auf der eigentlich freien Seite.





...Downtown haben wir westlich umfahren




Unfall auf der Gegenseite





Ein paar Meilen weiter waren gerade zwei junge Burschen in den Graben gefahren, aber sie stiegen beide wieder aus und schauten sich die Bescherung an.

Es war relativ viel Verkehr, lag vielleicht am Samstag. Oder am St. Patricks-Day oder am Spring Break - wer weiß.

Den Pichaco-State Park hatte ich mir notiert, er lag direkt an unserem Weg. Kostete sieben Dollar Eintritt. Wir sahen uns im kleinen Visitor-Center um, bekamen einen Anhänger für den Innenspiegel und eine Road Map.
Es gab mehrere Trails und einige Hikes. Wir sind die Trails abgefahren und zum ersten Mal sahen wir Saguaros in wirklich sehr großer Anzahl. Es war sooo schön. Wir machten einige Fotostopps und nach einiger Zeit verließen wir den schönen Park wieder und fuhren nach Tucson in unser Hotel.

...endlich Kakteen...








Klein und dick geht auch..


manche stehen stolz und erhaben in der Gegend rum..






Ohne Helm und hemdsärmelig!


In Tucson



Am späten Nachmittag kamen wir im Country Inn by Carlsson an in dem wir für zwei Nächte vorgebucht hatten.
Heute wollten wir in ein mexikanisches Restaurant gehen aber das, welches wir uns ausgesucht hatten, war vollkommen ausgebucht. Sie hätten nur noch Essen to go anzubieten hieß es. Also haben wir gesagt ok, wir kommen und holen unser Essen ab.

Dann erlebten wir die knappe Parkplatzsituation hier - unglaublich. Nirgendwo darf man parken, alles voll. Wir mussten auf einen Großparkplatz und ein Tagesticket für fünf Dollar löhnen. Am Lokal mussten wir eine halbe Stunde warten bis unser Essen fertig war. Aber wir warteten nicht alleine, der ganze Bürgersteig vor dem Lokal war voll. Viele warteten darauf, Plätze im Lokal zu bekommen und einige warteten wie wir auf das Essten to go.

Also, mein Ding ist das ja nicht. Ich finde es relativ dumm, so lange auf einen Platz im Restaurant zu warten. Ich würde dann ein anderes Lokal aufsuchen oder mir etwas mitnehmen.

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Red Rocks, Organ Pipes and Sunshine 26 Jun 2017 14:04 #39

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Als ich im November 2013 durch Jerome fuhr hätte ich gerne angehalten .
Ich fand die Gässchen mega schön.
Meine Begleiter waren nicht so flexibel und Parkmöglichkeiten fand ich auf die schnelle auch nicht.
Zudem wollte sich die Sonne schon langsam verabschieden.

Die Strassen von Tucson haben so ihre Tücken B) Vor allem wenn man im Abendverkehr mit tiefem Sonenstand nach einer Adresse sucht und sich irgendwann herausstellt, dass es sich um die Büro anstelle der Privatadresse handelt handelt wo man eigentlich abgemacht hat. :ohhh


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Letzte Änderung: von Tatsli.

Red Rocks, Organ Pipes and Sunshine 26 Jun 2017 14:29 #40

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Tatsli schrieb: Als ich im November 2013 durch Jerome fuhr hätte ich gerne angehalten .
Ich fand die Gässchen mega schön.
Meine Begleiter waren nicht so flexibel und Parkmöglichkeiten fand ich auf die schnelle auch nicht.
Zudem wollte sich die Sonne schon langsam verabschieden.

Die Strassen von Tucson haben so ihre Tücken B) Vor allem wenn man im Abendverkehr mit tiefem Sonenstand nach einer Adresse sucht und sich irgendwann herausstellt, dass es sich um die Büro anstelle der Privatadresse handelt handelt wo man eigentlich abgemacht hat. :ohhh



Es hätte sich bestimmt gelohnt, in Jerome etwas zu verweilen. Ich glaube, parken wäre kein Problem gewesen aber die Zeit....
Jedenfalls fand ich es auch sehr schön. Wer weiß, vielleicht komme ich ja mal wieder.

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