Hallo,
wir sind jetzt zwar schon 2 Wochen wieder zurück, aber ich hatte bisher einfach keine Zeit, den Reisebericht zu schreiben. Auch in der nächsten Zeit sieht es nicht so gut aus. Deshalb werde ich in den nächsten Tagen zumindest jeweils ein paar Fotos hier einstellen. Sie kommen in der Reihenfolge unserer Tour.
Dann gings durch wunderschöne Herbstlandschaften weiter zum nächsten Höhepunkt, dem
Black-Canyon-of-the-Gunnison Nationalpark.#
Dieser kleine Nationalpark wird von den meisten Touristen übersehen, dabei ist er genauso interessant wie der viel grössere Grand Canyon:
Weiter gehts durch herrliche Laubfärbng zum Mesa Verde Nationalpark:
In diesem Nationalpark gibt es hunderte von "Cliff Dwellings", Felsendörfer der früheren Bewohner. Man fragt sich wirklich, wie diese Leute zu Ihren Häusern gekommen sind. Noch dazu, da sie jedes Wasser aus dem Flüssen im Tal holen mussten:
Eines dieser Cliff Dwellings kann man mit einer von Parkrangern geführten Tour besichtigen:
Das stimmt. Auch meine Bilder geben das nicht so gut wieder. Dieser Canyon ist so eng und steil, dass man kaum Möglichkeiten hat, diese Dramatik auch aufs Bild zu bekommen. Wir hatten dort einen vollen Nachmittag am North Rim und den vollen Vormittag am South Rim, bei beiden Rims sind wir am Rim entlang gelaufen soweit es ging. Und sind nach jeder Kurve kaum aus dem Staunen herausgekommen.
Dann gings weiter: vorbei am "Ship-Rock", einen Felsen den man meilenweit im der Ebene sieht und der früher als Wegmarkierung sehr willkommen war:
in die Bisti-Badlands. Diese Gegend ist relativ unbekannt, vor allem weil es in der Nähe keine Übernachtungsmöglichkeiten gibt. Dort gibt es ganz verwunschene Felsformationen. Leider sind die nur in einer Wanderung von ein paar Stunden durch Hitze und Sonne zu finden. Deshalb haben wir uns auch nur die am nähsten gelegenen Formationen angeschaut:
Das nächste interessante Ziel auf unserer Reise war der Canyon de Chelly Nationalpark. Auch hier gibt es wieder viele Cliff Dwellings. Eines kann man auch besichtigen: das White House. Allerdings nur mit einer Tour die oben am Rim startet. Nachdem wir dieses Dwelling schon vor 20 Jahren besichtigt haben, konnten wir uns diesesmal darauf beschränken, oben am Rim entlang zu fahren.
Das "Wahrzeichen" dieses Nationalparks ist allerdings der Spider Rock:
Die Fahrt ging dann durch den Painted Desert Nationalpark:
und den gleich anschliessenden Petrified Forest Nationalpark:
Das sind wirklich alles versteinerte Bäume. Und die sind auch ganz natürlich und von selbst in diese gleichmässigen Stücke gebrochen. Die hat niemand zersägt.