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THEMA: Herbst im Nordwesten der USA

Herbst im Nordwesten der USA 08 Dez 2018 11:34 #31

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Ja, mit diesen Riesen-Elchen fühlten wir uns auch nicht ganz so wohl. Noch dazu, da sie ja in der Brunft waren, und da weiss man nie, wie so ein Vieh reagiert.

Warst Du auch schon mal dort im Nordwesten unterwegs, da Du den CofM kennst?

Beate

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Herbst im Nordwesten der USA 08 Dez 2018 11:38 #32

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Warst Du auch schon mal dort im Nordwesten unterwegs, da Du den CofM kennst?


ja, meine Reisen zwischen 1993 und 2006 starteten jeweils ab Denver oder Salt Lake City,


you may all go to hell, and I will go to Texas (Davy Crockett)
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Herbst im Nordwesten der USA 08 Dez 2018 17:30 #33

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15. Tag, 7.10.: Heute gehts nach Idaho

Heute morgen ist es bewölkt. Macht aber nichts, wir laufen trotzdem den Devils Orchards Trail. Der dauert normalerweise 15 Minuten, aber wir brauchen 3/4 Stunde, weil wir alle paar Meter staunen und fotografieren müssen:












Dann fahren wir noch das ganze National Monument ab und bewundern die Aussichten:




In einige der Lava-Höhlen darf man auch ohne Permit einsteigen, was wir natürlich auch ausprobieren:




Aber irgendwann müssen wir doch weiter. Wir fahren Hwy. 26 und Hwy 20 nach Westen und biegen dann auf Hwy. 75 nach Norden ab. Die Fahrt gehts durchs Sun-Valley. Bis zum gleichnamigen Ort haben wir sehr viel Verkehr, dann gehts in die Berge und der Verkehr lässt nach:




Im Hintergrund die Sawtooth Mountains.

Unser Ziel heute ist der Redfish Lake. In der dortigen Lodge haben wir vor mehr als 20 Jahren mal übernachtet und ich wollte unbedingt sehen, was sich dort verändert hat. Leider sind wir einen Tag zu spät, die Lodge hat schon für die Saison geschlossen, und überall ist man mit Aufräum- und Sicherungsmassnahmen beschäftigt. Aber soweit wir feststellen können, sieht es noch genauso aus wie damals.




Die Lodge, wunderschön am See gelegen:




Wir wollen natürlich am See übernachten, aber alle Campingplätze haben schon geschlossen. Bis auf einen, und den findet unter Navi nicht!!! Bis wir feststellen, dass dorthin eine völlig neue Strasse gebaut wurde, die noch nicht auf unseren Maps ist. Letztendlich landen wir dann doch noch auf diesen wunderschönen und fast leeren Campingplatz:




Beate

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Herbst im Nordwesten der USA 08 Dez 2018 17:32 #34

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Jetzt wird es hier eine kleine Pause geben.
Wir fahren morgen für 10 Tage an den Gardasee. Da werde ich zwar ab und zu ins Forum schauen können, aber um den Reisebericht weiter zu schreiben, dazu fehlt mir dann doch die Zeit.

Wir sind am 20. Dezember wieder zurück und dann gehts hier weiter.

Bis dann
Beate

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Herbst im Nordwesten der USA 09 Dez 2018 15:00 #35

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Viel spass am Gardasee mit hoffentlich angenehmem Wetter :car


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Herbst im Nordwesten der USA 21 Dez 2018 19:26 #36

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16. Tag, 8.10., wieder durch die Prärie


Heute morgen liegt der See im herbstlichen Nebel. Aber das gibt eine tolle Stimmung. Leider müssen wir weiter.




Es geht nach Osten durch die Sawtooth Mountains:




Teilweise fühlt man sich wie in der Schweiz oder Österreich:






Und dann, auf einmal, dampft es direkt neben der Strasse:




Das müssen wir uns natürlich genauer anschauen. Und stellen fest, dass sind hot springs, einfach so am Weg, kostenlos und einfach zugänglich. Da brauchen wir natürlich nicht lange überlegen und geniesen sehr lange dieses herrlich warme Wasser:




Die Strasse geht weiter durch einen Canyon, in dem auf der einen Seite viele Kilometer weit alles abgebrannt ist. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das im Sommer gestunken und geraucht haben muss:




Ab Ontario, Or geht die Strasse wieder in die Prärie:




Wir fragten im Visitorcenter in Ontario nach einem Campingplatz und wunderten uns, das uns ein CG über 100 km entfernt empfohlen wurde. Nunja, wir dachten, wir finden unterwegs einen schönen Platz zum boondocken. Leider war da gar nichts möglich. Die gesamte Strecke ist Farmland, abgezäunt, man kommt nicht von der Strasse runter. Also blieb nichts weiter übrig, als bis zu dem empfohlenen CG am Unity Lake State Park zu fahren. Dort kamen wir dann allerdings erst um 18.30 h an, gerade noch rechtzeitig bevor es dunkel wurde. Zum Glück stand auf dem doch sehr grossen Campingplatz nur noch ein anderes Wohnmobil:




Beate

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Herbst im Nordwesten der USA 22 Dez 2018 14:47 #37

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17.Tag, 9.10.: die Painted Hills warten

Heute morgen müssen wir erst mal einige Meilen zurück zum Hwy. 26 fahren. Dann gehts über eine abwechslungsreiche Strecke nach Westen. Wir fahren über Pässe, durch dichte Wälder, dann wieder raus in die Prärie. Nach 2 Stunden biegen wir nach Norden ab, auf den Hwy. 19 zum John Day Fossil Bed NM, Shiprock Section:








Wir machen ein paar kleinere Wanderungen, um die Farben der Berge voll geniessen zu können:






Gegen Mittag gehts zurück zum Hwy. 26 und weiter zur Painted Hill Section:




Und hier glaubt man wirklich, man kann seinen Augen nicht trauen. Obwohl es ziemlich bewölkt ist, leuchten die Berge im strahlendsten Rot:








Eine geplante Wanderung durch diese rote Wunderwelt müssen wir abbrechen. Durch den gestrigen Regen ist der Lehmboden zu weich. Nach wenigen Schritten kleben schon zentimeterdick die Lehmschichten am Schuh.

Also fahren wir zu unserem heutigen Übernachtungsplatz. Das ist ein ganz "offizieller" boondocking-Platz am Fluss. Dort sind wir wiedermal die einzigen Gäste:




Als wir ein bischen auf dem Platz rumlaufen sehen wir, dass an dem Baum links neben unserem Womo neben einer Fussmatte eine Schlangenhaut hängt:




Beate

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Herbst im Nordwesten der USA 23 Dez 2018 09:37 #38

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In den Painted Hills war ich letztmals im 2016 in Begleitung meiner Mutter und meinem Bruder.

Meine Mutter hat mich sicher bevor wir rein fuhren 100x gefragt ob die wirklich "gestichen" sind B)


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Herbst im Nordwesten der USA 23 Dez 2018 13:09 #39

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Hahaha, aber die Berge schauen wirklich die "angestrichen" aus.

Beate

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Herbst im Nordwesten der USA 23 Dez 2018 13:15 #40

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18. Tag, 10.10.: nach Süden zum Crater Lake

Unsere Fahrt geht wiedermal durch die Berge. Wir fahren Hwy. 26. Bei Prineville gehts in die Prärie. In Redwood überlegen wir uns, einen kleinen Abstecher zum Smith Rock State Park zu machen. Das ist ein Kletterparadies:








Dann gehts über Hwy 97, vorbei an Bend, nach Süden. Hier ist wiedermal ein Wahnsinns-Verkehr und es wird in einem deutschen Tempo gefahren. Sowas macht mich fürchterlich nervös. Ich bin froh, als wir auf den Hwy. 138 zum Crater Lake abbiegen können.

Jetzt ist es allerdings erst 14.00 h und so entscheiden wir, heute noch in den Nationalpark zu fahren. Wir fahren hoch zum Crater Lake. Dies ist mit 600 - 800 Meter der tiefste See der USA. Wir fahren über den West Rim Drive und den East Rim Drive soweit offen fast um den See. An jedem Viewpoint müssen wir natürlich aussteigen und diese atemberaubende Landschaft geniessen:








Dieses "kleine" Inselchen, genannt Phantom Ship, ist immer hin 150 m lang:




Dann fahren wir auf der Südseite wieder nach unten. Nachdem der Campingplatz im Nationalpark schon geschlossen ist, fragen wir an der Visitor-Info, wo wir übernachten könnten. Wir haben nämlich keine Lust, erst noch weit zu fahren. Und wir bekommen wieder einen tollen Tip: direkt ausserhalb der Nationalpark-Grenze ist ein Platz, der im Winter als Parkplatz für die Snow-Mobiles genutzt wird. Und im Sommer ist das ein kostenloser Campingplatz. Es ist zwar nicht viel mehr als ein grosser geteerter Parkplatz, aber nachdem wir erst um 18.00 h ankommen, brauchen wir auch nichts weiter. Und vor allem: wir haben Platz, es sind nur noch 3 weitere Wohnmobile auf diesem riesigen Platz.




Und es gibt sogar eine Wärmehütte. Also wenn wir wollten, könnten wir uns dort einheizen und den Abend dort verbringen:




Beate

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