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THEMA: Reisebericht Pantanal (Brasilien) 2017

Reisebericht Pantanal (Brasilien) 2017 13 Nov 2017 18:52 #11

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Wir haben einen weiteren Tag in der Pousada Rio Claro. Da heute die Bootsfahrt erst am Nachmittag auf dem Programm steht, machen wir vormittags selber einen Game-drive über das Gelände. Eigentlich wollten wir auch etwas wandern, aber mit über 40 Grad im Schatten ist es einfach zu heiss.

Unser Game Drive zeigt uns zumindest einen Wolfino (Fuchs), der sich mit einem herumliegenden Karton vergnügt. Später läuft er uns nochmal über den Weg:






Auch ein Reh schrecken wir hoch:




Als wir beim Mittagessen sind, kommen draussen vor dem Fenster Gelbbrust-Aras, die sich mit Begeisterung daran machen, die Vogelfutterstelle zu zerlegen:






Die Bootsfahrt nachmittags bringt dann das absolute Highlight: wir können einen Tapir sehr lange beobachten:






Am Abend feiert ein Ehepaar aus einer anwesenden Gruppe seine Silberhochzeit. Da lassen es sich die Köche und Kellner nicht nehmen, ein Konzert zu geben:




Es wird ein richtig lustiger Abend. Aber als wir dann an unserem Zimmer stehen, sind wir schlagartig wieder nüchtern beim Anblick dieses Gastes:




Zum Glück ist die "Jagd" nicht allzu schwierig.

LG

Beate

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Reisebericht Pantanal (Brasilien) 2017 14 Nov 2017 20:20 #12

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Gestern abend hat es dann noch zum regnen angefangen. Und als wir heute aufwachen, regnet es immer noch!!! Ohje, und wir müssen heute weiterfahren. Wir haben zwar nur ca. 60 km, aber trotzdem werde ich gleich nach dem Frühstück nervös und drängle zur Abfahrt. Die Gelbbrust-Aras verabschieden uns:




Anfangs ist die Strasse noch einigermassen trocken, aber dann beginnt die Schlammschlacht. Die Strasse ist 20-30 cm tief aufgefahren. Durch den Lehm wird das Profil der Reifen sofort zugeklebt und man fährt wie auf Schmierseife:






Und dann beginnen die berühmten (berüchtigten) Holzbrücken der Transpantaneira, die angeblich den "Charm" dieser Strasse ausmachen. Nun ja, ich könnte mir charmanteres vorstellen:







Bei dieser Brücke überlegen wir wirklich, wie wie da drüberkommen sollen. :ohmy:


Aber natürlich nutzen wir die Fahrt auch um Tiere zu sehen.Wie dieser Vogel heisst weiss ich leider nicht:




Das hier ist ein Jabiru am Nest:




Und dann läuft uns auch noch eine Boa buchstäblich über den Weg. Aber so schnell kann man gar nicht schauen, wie sie verschwunden ist:




Gegen 14.00 h kommen wir an unserer gebuchten Unterkunft, der Puma-Lodge an:




Das Schild ist da, aber die Toreinfahrt ist mit einem dicken Schloss zugesperrt. Wir hupen, lange. Endlich erscheint sehr langsam ein Mann. Er erklärt uns, diese Lodge hätte geschlossen, sie hätten aber ein neues Haus in Porto Joffre (50 km entfernt!!)

So, da stehen wir also, unsere Buchung ist ungültig und wir wissen nicht, was wir machen sollen. Es gibt auf der ganzen weiteren Strecke bis Porto Joffre kein weiteres Hotel. Also bleibt uns nichts weiter übrig, als weiterzufahren. Zum Glück hatte ich morgens drauf gedrungen, gleich loszufahren!!.

Nach fast zwei Stunden rutschen kommen wir in Porto Joffre an. Wir haben dort zwar das Hotel Pantanal Norte gebucht, aber erst für übermorgen. Trotzdem fahren wir dort vorbei. Zum Glück spricht man dort englisch. Wir können unsere Buchung ohne weitere Kosten abändern und können gleich einziehen. Wir bekommen einen schönen Bungalow direkt am Fluss. Die Zimmer sind dann aber eher spartanisch, halt für die Fischer, die meistens dort übernachten:








Abends machen wir noch einen kleinen Rundgang auf dem Gelände und beobachten die dort noch zahlreichen Hyazinth-Aras:




LG
Beate



PS: Wir haben natürlich gleich Booking.com informiert, über die wir die Puma-Lodge gebucht hatten, zum Glück noch nicht bezahlt. Aber von Booking haben wir sofort das Angebot bekommen, dass uns der Mehrpreis für die Buchung im anderen Hotel bezahlt wird. Der Papierkram läuft noch.

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Reisebericht Pantanal (Brasilien) 2017 15 Nov 2017 19:34 #13

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Ja, da stehen wir nun am Ende der Transpantaneira. Vor uns ist nur noch der Fluss und dahinter Urwald.




Die Transpantaneira wurde in den 1970er Jahren gebaut, hauptsächlich um den dortigen Viehzüchtern den Abtransport ihrer Tiere zu erleichtern. Sie sollte eigentlich einmal den gesamten Pantanal durchqueren. Aber hier am Cujaba River wurden die technischen Schwierigkeiten doch zu gross und das Geld ging aus. Seitdem hat niemand mehr den Versuch unternommen, hier weiterzubauen.

Gleich in den ersten Jahren der Transpantaneira gab es ein Desaster: es regnete sehr viel, durch die Strasse konnte das Wasser nicht abfliessen und tausende Rinder ertranken. Viele Viehzüchter mussten damals aufgeben. Das war der Anstoss, die vielen Brücken unter der Strasse zu bauen. Diese Holzkonstruktionen halten auf dem losen Lehm allerdings nicht lange und müssen laufend repariert werden. Deshalb wurde jetzt damit begonnen, die Holzbrücken durch Betonbrücken zu ersetzen. Aber bis diese Arbeiten fertig sein werden, werden noch viele Jahre vergehen.

In der Zwischenzeit haben viele der damaligen Viehzüchter auf Tourismus umgestellt und haben ihre Bauernhäuser als Pousada ausgebaut. Damit lässt sich anscheinend mehr Geld verdienen.


Auch hier in Porto Joffre werden wieder Bootstouren angeboten. Aber bei diesen Bootstouren dreht sich alles in erster Linie um den Jaguar. Natürlich will jeder Tourist hier einen Jaguar sehen und jeder Bootsführer tut sein möglichstes, damit das klappt. So rasen wir also erst mal sehr lange über den Fluss. Irgendwann bremst der Bootsführer abrupt und rast zurück: er hat einen Ruf bekommen, dass ein Jaguar gesichtet wurde. Kurz darauf sehen wir ihn auch. Leider hat er sich sehr weit unter die Bäume zurückgezogen, sodass er schwierig zu fotografieren ist:






Erst nach dieser Sichtung wird die Bootstour ruhiger und wir können wieder die anderen Tiere beobachten.


Ein Kaiman, der gerade Beute gemacht hatte:




Ein sehr grosser Grüner Leguan (Iguana)




Wir sehen auch wieder eine Familie der fast ausgestorbenen Riesen-Otter. Aber diese Tiere sind so flink, dann wir nur unscharfe Fotos bekommen konnten.

Hier auf dem Fluss schippern auch Hausboote. Das wäre was für uns, sowas lieben wir:




Den Nachmittag verbringen wir wie immer am Pool und im Zimmer, bevor wir später noch einmal einen Spaziergang über das Hotelgelände machen. Der ganze Stolz des Hotels ist ein See mit riesigen Seerosen. Leider ist jetzt keine Blütezeit:




Auf unserem Spaziergang bekommen wir Begleitung:




Dieses Huhn folgt uns auf jeden Schritt. Als ich am nächsten Tag die Koffer einladen will, greift mich dieses verrückte Huhn doch tatsächlich an und fährt mit den Krallen über meinen Arm. :ohhh Als ich das an der Rezeption erzähle, erfahre ich, dass die Angestellten die Henne "Maria" getauft haben und sie wahrscheinlich dachte, ich hätte Futter in der Tasche.

Auf dem Hotelgelände dreht sich natürlich alles um die sehr seltenen Hyazinth-Aras, die hier allerdings in Scharen herumfliegen:






Morgen müssen wir wieder zurückfahren und mir graut jetzt schon vor den Brücken, ich darf gar nicht dran denken.

Beate

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Reisebericht Pantanal (Brasilien) 2017 16 Nov 2017 20:00 #14

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Nachdem wir also jetzt am Ende der Transpantaneira sind, müssen wir ja wieder zurück. Wir haben nur ein Problem: durch den Ausfall unserer Buchung bei der Puma Lodge ist ja unser gesamter Reiseplan durcheinander geraten. Und wir waren schon froh, dass wir diese beiden Tage in Porte Joffre vorziehen konnten, aber alle anderen Hotelbuchungen können wir nicht ändern. Also müssen wir zwei Nächte irgendwie überbrücken.
In Porto Joffre wollen wir nicht bleiben, denn es ist nicht nur sehr teuer, man kann auch fast nichts unternehmen.
Nachdem es hier auf der südlichen Transpantaneira keine weiteren Unterkünfte gibt, entscheiden wir, wieder zurück zu fahren zur Pousada Rio Claro.

Die Fahrt zurück verläuft sehr gut, die Strasse ist unterdessen abgetrocknet, die Brücken kennen wir ja und fahren so oft wie möglich lieber aussenrum durchs trockene Flussbett. Viele Tiere sehen wir nicht, nur einen Rhea (ein kleiner Verwandter des Nandu:




Wir kommen mittags in Rio Caro an und werden gleich wie alte Bekannte empfangen. Nachdem wir unser Zimmer bezogen haben machen wir gleich wieder die angebotene Bootstour. Diesesmal sind amerikanische Bird Watcher an Bord und wir amüsieren uns köstlich: sie wissen wirklich von jedem noch so kleinen Vogel den Namen, streiten auch mal ob es die eine oder andere Unterart ist, und zeigen mir bei jedem Vogel das dazugehörige Bild auf ihrem I-Pad.

Aber wir sehen auch einen Kingfisher, der gerade einen Fisch gefangen hat:




In der Pousada sind wieder viele der seltenen Hyazinth-Aras, und sie sind gar nicht scheu:




Kurz bevor wir zum Diner gehen wollen, wirds nochmal aufregend: wir sehen auf einmal an der Zimmerdecke lauter sehr kleine schwarze Punkte, die sehr schnell mehr werden. Nach genauerem Hinsehen stellen wir fest, das sind sehr kleine Ameisen, eine ganze Invasion!!
Also holen wir unser Insektenspray heraus und sprühen. Aber das war absolut keine gute Idee. Denn nun fallen die toten Ameisen von der Decke und dafür ist das Bett schwarz gesprenkelt. :ohmy:

Es bleibt nichts anderes übrig, wir gehen zur Rezeption, wo wir sofort ein anderes Zimmer bekommen. Diesesmal ist es ein sehr grosses Familienzimmer. Glück gehabt.
Nach dem Abendessen geniessen wir noch den Abend auf der Terrasse in der Hängematte:




Als wir am nächsten Tag aufwachen regnet es. Ja, es war schon seit Tagen vorausgesagt, dass es heute den ganzen Tag regnen soll. Und wir hatten uns schon Gedanken gemacht, da nach unserem vorigen Plan genau heute die Bootsfahrt mit Jaguar-Sichtung auf dem Programm gestanden hätte. Somit hatten wir mit der ausgefallenen Buchung hinterher betrachtet noch viel Glück. Denn jetzt haben wir auch das schlechteste Stück der Transpantaneira hinter uns und sitzen in einer gemütlichen Pousada in einem schönen Zimmer bei guter Internet-Verbindung. So lässt sich auch ein 24-Stunden-Dauerregen einigermassen gut überbrücken.
Wir können zuschauen, wie aus der Parkanlage in der Pousada innerhalb kürzester Zeit eine Seenlandschaft wird:



und können uns vorstellen, wie es zur richtigen Regenzeit hier aussehen wird.

Nach diesem faulen Tag können wir nur hoffen, dass es morgen wieder besser wird.

LG
Beate

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Reisebericht Pantanal (Brasilien) 2017 17 Nov 2017 14:24 #15

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Wir müssen wieder mal früh aufstehen: unsere heutige schon obligatorische Bootsfahrt beginnt schon um 8.00 h. Dafür werden wir aber wiedermal mit der Beobachtung von Riesen-Otter belohnt:






Und dieser Kormoran hat gerade einen Fang gemacht:




Einen solchen Reiher haben wir auch noch nie gesehen:




Ein Specht sucht in der Wiese:




Nach dem Mittagessen müssen wir wieder mal weiterfahren. Allerdings haben wir heute nur 20 km vor uns: wieder etwas nach Süden bis zum Pixim River. Und dort, ziemlich genau auf der Hälfte der Transpantaneira, ist am Fluss das Hotel Mato Grosso:




Dort geniessen wir am Nachmittag erst mal den schönen Pool:






Erst am späten Nachmittag schauen wir uns etwas auf dem Gelände um und entdecken gleich einen Anhinga, der sich sonnt:




Und diese kleine Eule verschläft die heisse Zeit im Baum:




LG
Beate
Folgende Benutzer bedankten sich: Hatchcanyon

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Reisebericht Pantanal (Brasilien) 2017 19 Nov 2017 14:44 #16

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Grossartige Tierbilder!

Vielen Dank, auch wenns wahrscheinlich keine Gegend für uns wäre. Aber wirklich, die Brücken, das wäre schon was! Und eine Grosskatze würde ich auch mal gerne sehen!

Interessant dass der Duster dort als Renault geht, sonst ist er ein Dacia. Wie wart ihr mit dem Wagen zufrieden?

Gruss
Rolf
Desert Drunk and Red Rock Crazy: hatchcanyon.eu

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Reisebericht Pantanal (Brasilien) 2017 19 Nov 2017 15:09 #17

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Hallo Rolf,

das Auto hatte uns vorher schon einiges Kopfzerbrechen gemacht. Aber die angebotenen Allrad-Autos waren gleich mehr als dreimal so teuer. Deshalb haben wir uns dann doch für den Duster entschieden. Und haben es nicht bereut. Trotz teilweise miserabler Strassen, vor allem nach dem Regen, hat uns das Auto überall gut und sicher hingebracht. Etwas gewöhnungsbedürftig war die sparsame Ausstattung, aber insgesamt war es das richtige Auto.

LG
Beate

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Reisebericht Pantanal (Brasilien) 2017 19 Nov 2017 17:32 #18

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Also um die vielen schönen Vögel, die Otter und natürlich die Katze beneide ich euch schon etwas.

Uff die Brücke und die Schlamm Strasse schwitzen
Sieht alles ganz schön abenteuerlich aber auch seht interessant aus :daumen-hoch


you may all go to hell, and I will go to Texas (Davy Crockett)
You can take this Girl out of Texas, but you can't take Texas out of this Girl

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Reisebericht Pantanal (Brasilien) 2017 19 Nov 2017 18:21 #19

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Die nächsten drei Nächte sind wir in diesem Hotel. Es gibt die üblichen Aktivitäten: Bootstour, Game-Drive. Diesen machen wir aber lieber alleine mit dem Mietwagen. Wir fahren z.B. auch mal bis zum Eingang der Nachbar-Pousada, Fazenda Tereza. Auf dieser sehr schlechten Zufahrtsstrasse sehen wir dieses Tier hier. Wir wissen nicht genau, ist es ein Waran?




Wir machen auch eine kleine Wanderung über das Gelände:








Aber am besten ist es doch, einfach am Ufer zwischen den Vögeln zu sitzen, den Riesen-Ottern zuzuschauen, und zu geniessen:




So kann ich auch schön beobachten, wie über die nahe Brücke eine riesengrosse Kuh-Herde getrieben wird:




Kurz drauf kommen die Treiber/Gauchos schon wieder zurück:




Das war das Bufett zum Dinner:






Und abends kommen die Capibaras auf den Parkplatz:




Hier noch ein paar Schnappschüsse von unseren Bootstouren:












Ein Agouti, schwer zu sehen im Unterholz. Leider weiss ich keine deutsche oder englische Übersetzung. Das Tier ist ungefähr so gross wie ein grosser Hase:




Ist das jetzt auch ein Waran? Der Bootsführer nannte es "Leigato" oder so ähnlich:




Ja, und abends hatten wir wiedermal Besuch im Bad:




Noch einmal ein Blick auf das Hotel:




LG
Beate

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Reisebericht Pantanal (Brasilien) 2017 20 Nov 2017 17:42 #20

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Wir müssen wieder mal weiter. Vormittags sitzen wir noch gemütlich und faul am Flussufer und beobachten die Tiere. Aber nach dem Mittagessen ist Abfahrt nach Norden, Richtung Pocone.
Auch diese Fahrt wird wieder als Game-Drive genutzt. So sehen wir direkt an der Strasse diesen schönen Hirsch:




Und Papageien:




Als wir vor 10 Tagen, auf dem Herweg, dieses Jabiru-Nest fotografiert hatten, hat man die Jungen kaum über dem Nestrand gesehen. Jetzt sind sie schon fast flügge:




Das Pantanal blüht, zumindest die Wasser-Hyazinthen bilden grosse Blütenteppiche:





Um 15.30 h lassen wir die Transpantaneira hinter uns und fahren durch Pocone. Gerade als wir auf den Parkplatz des Supermarktes fahren, springt die Tankuhr auf "Reserve". Glück gehabt, denn auf der gesamten Transpantaneira hätte es keine Möglichkeit zum Tanken gegeben.

Wir kaufen ein paar Kleinigkeiten, vor allem Wasser und Wein :ohhh und fahren dann etwas Richtung Norden aus der Stadt raus, zu unserer heutigen Unterkunft, die Facenda Haras Santa Rita:




Das ist eine sehr schöne Anlage. Im Garten laufen Pfauen herum:




Und wir geniessen erst mal den grossen Pool:




Gegen Abend ziehen dicke Wolken auf. Das sieht gar nicht gut aus für morgen:






LG
Beate



PS: Bevor es hier weitergeht mit dem nächsten Teil der Reise, der zurück nach Cujaba und dann in den Chapada dos Guimaraes Nationalpark und nach Rio geht, gibts eine kleine Pause. Wir sind in den nächsten 10 Tagen verreist: noch etwas Sonne tanken auf La Palma.

Weiter geht es dann Anfang Dezember.

Bis dann
Beate

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