Die erste Fähre dauerte 1 1/2 Stunden, dann waren wir wieder am Festland. Auf dieser Fahrt konnten wir Wale und Delfine beobachten. Dann begann für fast alle Autos die Rally zur nächsten Fähre. Wir liesen es langsam angehen weil wir erst eine Fähre später fahren wollten. Auf dem Weg besichtigten wir noch einen Prov.Park, wo wir zu unserer Überraschung direkt am Ufer Austern fanden. Allerdings hatten wir kein Messer dabei, diese vom Felsen zu lösen, also mussten wir verzichten.
Die nächste Fähre nach Earls Cove dauerte nur 1/2 Stunde. Aber während der Fahrt von der Fähre zu unserem B+B sahen wir wieder einen Bär. Der hatte bekam allerdings Panik, als wir anhielten und rannte kreuzweise davon.
Die nächsten 2 Nächte hatten wir in einem B+B gebucht, weil wir tatsächlich nichts anderes zu einigermassen angenehmen Preisen finden konnten. Ich bin ja nicht so sehr für B+B, denn da es meistens sehr höfliche Besitzer sind, muss man immer viel Konversation machen. Das war auch diesesmal der Fall. Die Besitzerin redete und redete und fand kein Ende. Das mag ja interessant sein, ist aber letztendlich anstrengend und kostet Zeit.
Den Tag haben wir genutzt um die ganze Umgebung abzufahren. Abends haben wir dann von der Besitzerin erfahren, dass ein Bär im Garten war und deren Apfelbaum einfach umgelegt hat, um an die Äpfel zu kommen.
und am nächsten Tag ging es wieder mit der Fähre zurück nach Vancouver. Abends waren wir eingeladen. Wir hatten über TA-Forum eine Diskussion wo wir Campingstühle günstig kaufen konnten und da wir diese nicht im Flieger mit heimnehmen konnten, hatten wir der Userin dort angeboten, die Stühle bei ihr vorbei zu bringen. Das war dann der Grund für eine Einladung zum Abendessen, zusammen mit einem anderen Ehepaar, dessen Ehefrau auch vielschreibende Userin bei TA ist. So kannte ich beide Frauen bereits vom Forum. Wir hatten einen wirklich netten Abend, haben sehr gut selbstgekochtes gegessen und hatten viel Spass. Natürlich war das Ganze etwas anstrengend für uns. Spätabends kamen wir dann in unserem Hotel an.
Der letzte Tag in Vancouver: Vormittags fuhren wir auf Granville Island. Dort gibt es viele Künstler- und Andenken-Läden, alles total überteuert, also flüchteten wir sehr schnell. Wir fuhren noch zum Queen Elisabeth Park, wo das Bloedel Conservatory zu besichtigen ist. Das ist ein tropischer Urwald unter Glas, wirklich interessant.
Tja, und am nächsten Tag, Sonntag, 1.10. ging unser Flieger zurück nach
. Hier hatten wir wiedermal viel Glück: normalerweise hätten wir einen non-stop-Flug nach München gebucht. Aber da dieser ca. 1000 Euro teuerer war, buchten wir über Frankfurt. Und fanden am Airport das totale Chaos, da der Flug nach München gecancelt war und alle Passagiere umgebucht werden mussten. Aber wir hatten ja unsere Plätze.
Nach einem ruhigen Flug sind wir pünktlich in München gelandet, auch die Koffer kamen mit uns an.
Willkommen am Festland:
Sunshine Coast:
Vancouver, Stanley Park:
Lions Gate Brücke, Nordeingang nach Vancouver:
Herbststimmung:
Abschied: