THEMA: 2011 one way Dallas - Las Vegas

28. September 2011

Heute klingelt der Wecker schon um 5:30, denn wir wollen den Sonnenaufgang im Arches NP geniessen.
Nach einem kleinen Frühstück im Hotel fahren wir in den Park. Bei der Delicate Arch gehen wir zum Aussichtspunkt (Nicht hoch zur Arch, dort müsste man für das ideale Licht am Abend sein) und warten bis die Sonnen aufgeht und die Arch beleuchtet.





Anschliessend fahren wir hoch zum Devils Garden und spazieren zur Landscape Arch hoch.





Gegen Mittag beschliessen wir in den Canyonlands NP , Island in the Sky zu fahren.

29. September 2011

Auch heute ist wieder um 5:30 Tagwach. Nachdem Frühstück geht es über Blanding zum Natural Bridge NP den wir gegen 9 Uhr erreichen.



Wir gehen bei der ersten Brücke, der Sipapu, nach unten bis zum Bach. Wir laufen ein wenig dem Flussbett entlang bis wir ein Geräusch im Gebüsch hören. Wir machen uns auf die Suche, können allerdings nichts sehen. Als wir wieder oben beim Parkplatz ankommen ist es schon wieder heiss, sodass wir auf die Märsche runter zu den anderen Brücken verzichten.











Nachdem wir die Horsecollar Ruin und die anderen beiden Brücken aus der Ferne angeschaut haben fahren wir zum Muley Point. Wir geniessen die schöne Aussicht auf die unter uns liegende Ebene haben.







Beim Moki Dugway staunen wir nicht schlecht als wir vor uns ein riesien LKW sehen der den Moki Dugway Hwy runter fährt



Wir fahren kurz zum Goosenecks SP bevor wir in Mexican Hat ein Motel suchen. OK, das Hat Rock Inn ist sauteuer, aber supper gelegen



Gegen 15 Uhr fahren wir zum Monument Valley wo wir den 17 Meilen Loop fahren. Beim Visitor Center warten wir den Sonnenuntergang ab bevor wir zurück ins Motel fahren.













Ich bin zu müde und habe nur Durst, sodass ich auf’s Abendessen verzichte.

30. September 2011

Nach 12 Std. schlaf essen wir Frühstück im Hotelzimmer, danach machen wir uns auf zu neuen Erlebnissen. Nach ein paar Fotos und einem letzten Blick zum Monument Valley führt unser Weg zum Navajo NM







Nachdem wir uns den interessanten Film im Visitor Center angesehen haben spazieren wir zum Aussichtspunkt auf die Village der Betataki Indianer.

Da uns ein Hungergefühl überkommt stoppen wir kurz vor der Abzweigung auf die 98 für einen Kaffe und ein Hotdog bei einer Tankstelle. Während wir auf den wackeligen Stühlen unser Mittagessen einnehmen werden wir von einem Einheimischen beobachtet als wenn wir vom Mond kämen. Er sprach uns dann auch an, wobei keine Konversation zu stande kam, da wir in schlichtweg nicht verstanden.

In Kaibito, einem Indianer Kaff mitten im nichts halten wir, schauen uns die Auslagen des Flohmarktes an und sehen uns kurz im Shop, Laudrery, Tankstelle, Restaurant um. Meine Traking Schuhe bei denen sich ja vor Tagen die Sohle gelöst hat, entsorge ich fachgerecht. Wahrscheinlich flickt sie nun jemand und irgendjemand läuft damit rum.


Kurz vor Page sehen wir die Ausschilderung zum Antelope Canyon. Schnell entschlossen buchen wir eine Tour in den Upper Canyon. Wir geniessen die 3.5 Meilen Fahrt in einem SUV durch den Sand. Danach führt uns (wir sind zu 4) Stetson durch den Canyon und hilft uns beim fotografieren.








Nachdem wir im vorreservierten Motel 6 unser Zimmer bezogen haben gehen wir zum Glen Canyon Dam wo wir den Sonnenuntergang geniessen. Anschliessend gehen wir in den Walmart shoppen. Ja, wir haben alle Säcke mit genommen !



Zum Abendessen gibt es feine Pasta im Dam Bar Restaurant. Da mein Rücken wiedermal ekelhaft schmerzt und es auch nicht so eine gute Idee war, vor dem Essen Schokolade zu essen, mag ich das feine Essen nicht und gebe bei halbem Teller auf.

Ich lege ich mich schon bald ins Bett, da das die einzige Stellung ist die meinem Rücken gut tut.

Ach ja, seufz
Da kommen alle Erinnerungen wieder hoch. Die Gegend dort ist soooo schön.

Der LKW am Moki Dugway traut sich ja was. Soweit ich weiss, ist dieser Hwy. doch sogar für diese Länge verboten? Und wir hatten schon mit einem 22-feet-Wohnmobil Angstschweiss auf der Stirn.

LG
Beate

1. Oktober 2011

Nachdem Frühstück, auch heute wieder im Hotelzimmer, wollen wir ins Visitor Center. Da das Visitor Center am umziehen ist, ist alt wie neu geschlossen. So machen wir uns ohne Unterlagen auf den Weg.

Wir fahren zum Horseshue Bend und geniessen den wunderschönen Ausblick auf den Colorado River.



Als wir zurück zum Auto laufen kommen wir schon wieder ins .

Wir gehen ins Visitor Center des Gleen Dam und beschliessen uns einer Tour anzuschliessen. Da wir aber mehr als 1 Std. warten müssen bis die nächste Tour startet beschliessen wir zum Stud Horse Point (den Tipp habe ich auch von Western Lady) zu fahren.



Wir finden den Weg dank der supper Beschreibung auf Anhieb. Uns zeigt sich ein wunderschöner Ausblick auf den Lake Powel. Die letzten 0.5 Meilen sind aber mit unserem Auto (das sich nun definitiv keinen Allrad hat ) nicht zu bewältigen. So beschliessen wir, bevor wir uns im Sand eingraben das Auto zu wenden und neben den Weg stehen zu lassen. Zu Fuss gehen wir zum beschriebenen Platz.

Stud Horse Point zeigt sich als eine wunderschöne Ansammlung von Hoodos. Wir sind voll begeistert und können uns kaum satt sehen.







Zurück beim Dam machen wir die interessante geführte Tour mit.



Anschliessend gehen wir in die Stadt wo wir durch die Shops schlendern.

Zurück im Hotel verbringen wir noch etwa eine Stunde am Pool, unterhalten uns mit einem Paar bis die Sonne langsam hinter den Wolken verschwindet.

Abendessen gibt es Heute vom Walmart im Hotelzimmer.

Beate schrieb:
Der LKW am Moki Dugway traut sich ja was. Soweit ich weiss, ist dieser Hwy. doch sogar für diese Länge verboten? Und wir hatten schon mit einem 22-feet-Wohnmobil Angstschweiss auf der Stirn.

LG
Beate

Hier noch ein Video
LKW am Moki Dugway

Ist das Video von Dir ???

Also ich möchte dem ja nicht begegnen.

LG
Beate

Ja , der LKW für vor uns los.
Da wir so wie so warten mussten nutzten wir die Zeit und machten diesen kleinen Film

2. Oktober 2011

Heute heisst es wieder mal verschieben. Auf der 89 fahren wir Richtung Flagstaff. Bei Cameron geniessen wir einen Kaffe und ein Muffin bevor es weiter Richtung Süden geht.

Wir besuchen das Wupatki National Monument wo wir zu den verschiedenen Pueblos laufen. Weiter geht die Fahrt zum Sunset Crater Volcano. Als wir beim View Punkt des Sunset Crater sind fängt beginnt es leicht zu regnen.





In Flagstaff tropft es immer noch leicht und es ist gute 10 Grad kälter als beim Start in Page. Nach einem Besuch des Visitor Centers laufen wir die Historic Route 66 ab. Leider ist alles auch hier nicht gepflegt und wir sind vom Anblick enttäuscht.











Da inzwischen unsere Mägen knurren gehen wir in ein Restaurant etwas kleines Essen. Zurück auf der Strasse sind regnet es immer noch leicht, so macht es keinen Spass in der Stadt rum zu laufen. Enttäuscht von Flagstaff machen wir uns auf den Weg nach Williams wo wir Zimmer im Motel6 reserviert haben. Natürlich steuern wir zuerst wieder das falsche Motel an.

Da wir für morgen eine Reservation für den Zug in den Grand Canyon NP haben und ich am morgen nicht den Bahnhof suchen möchte fahren wir zum Bahnhof. Im Ticket Shop fragen wir ob unsere Reservation geklappt hat und erhalten auch gleich die Boarding Cards für morgen. Auf dem Weg zum Bahnhof haben wir viele coole Shopps und Autos gesehen. Wir fahren schnell zurück ins Motel, holen den Fotoapparat und machen uns zu Fuss auf den Weg ins Städtchen.









Hilfe… vernünftig bleiben, nicht alles aufkaufen. Aber es hat doch so coole Sachen.

Im Safeway gleich vis a vis des Motels kaufen wir einen Salat und eine Flasche Wein, denn richtig Hunger haben wir nicht. Unser Abendessen gleicht einem Picknick im Motel Zimmer.

Ah, Wupatki und Sunset Crater fanden wir auch wunderschön und so interessant. Allerdings war es bei unserem Besuch so heiss, dass wir danach total müde und kaputt waren.

Flagstaff hat uns nicht so gut gefallen. Und mit dem Zug sind wir nicht gefahren, sondern lieber mit PKW oder Jahre später dann mit dem Wohnmobil. Jetzt bin ich wirklich gespannt, wie Dir diese doch recht touristische Zugfahrt gefallen hat.

LG
Beate