THEMA: 1995 Colorado und Canada

Ich bin gerade am alte digitalisieren.
Klar, nicht zu vergleichen mit den heutigen Bildern, aber halt Erinnerungen.

1995 ging es erst nach Colorado wo wir eine Woche mit dem Mietauto unterwegs waren und danach nach Canada wo wir unsere Ferien im WoMo genossen


16. September 1995
Endlich Ferien.
Mit dem Zug geht es via Wohlen- Lenzburg zum Flughafen Zürich Kloten.


Danach geht der Flug über Amsterdam- Detroit nach Denver


17. September 1995
Was der gestrige Tag zu lang war, war die letzte Nacht zu kurz.

Um 10 Uhr hohlen wir beim Airport unseren „amerikanischen“ Toyota Camry ab.

Von Denver führt uns die I-25 Richtung Süden zur United States Air Force Academy. Soldaten gehen andere joggen in Uniform, die einen schön auf der Linie, andere quer über den Platz.




Kurz vor Colorado Springs liegt der „Garden oft he Gods“.





Was die Ami’s mit ein paar roten Steinen alles darstellen können! Seit 1909 sind die1350 acres (5‘463‘450m2) geschützt.

Was wir schon lange mal machen wollten….


Wir übernachten bei Cripple Creek, dem höchst gelegenen KOA auf 10‘000ft. Es ist saukalt hier oben, aber das Jacuzzi (selbstverständlich draussen) läuft.

Die Einladung des Staff …… We have 4 showers, but if you want shower together, the first ist he biggest … nehmen wir gerne an.

18. September

Wir fahren in die Stadt Cripple Creek.

Was wir hier finden? Alte, zerfallene Minen und eine Spiel-Stadt.




Unser Frühstück nehmen wir zwischen Spielautomaten ein und schauen dazu Baseball, Truckrennen, Wellenreiten usw. auf den grossen Fernsehgeräten.

Auf dem 4 Meilen Trip mit dieser

wurde uns gezeigt wo und wieviel (800‘000‘000$) Gold gefunden wurde.







Da wir vom Gold nicht genug hatten, (wir haben keines gefunden) liesen wir und die Kathleen Mine zeigen.


Diese führte uns 1000feet tief in den Stollen

Wir sahen hier Goldadern (falls sie nicht gemalt waren) und durften auch ein Stück Stein mitnehmen.

Weiter fuhren wir nach Canon City zur Royal Gorge Bridge.

Die Royakl Gorge Bridgedie 1053 feet über den Arkansas River hängt und nur zu einem Vergnügungspark führt, soll die höchste Hängebrücke sein.

Die $12 sparten wir uns um nur über die Brücke zu gehen. So fuhren wir ein Stück zurück zu Buckskin Joe.









Wildwest Show bei Buckskin Joe



Wir fahren nach Colorado Springs wo wir übernachteten

19. September

Bei kühlem und feuchten Wetter besuchen wir die Seven Falls bei Colorado Springs.

180 Stufen sind es bis zum Aussichtspunkt (für die Ami’s hat es einen Lift)




Weitere 240 Stufen bis oben an den Wasserfall.



Heute versuchen wir etwas anderes ….. Nach einer Stärkung bei McDonalds machen wir einen Stadtbummel durch Manitou Springs …. Kaufen die ersten Autoteile… klappt doch.

Bei Lake Georges verlassen wir die 24 und fahren auf einer schmalen aber schönen Strasse vorbei an einem kleinen Stausee bis Jefferson.


Dann auf der 285 über Como nach Fairplay.

Von Alma geht eine „Strasse“ Richtung Leadville weg. Eine 4×4 Strasse über den Mosquito Pass.




Hinderniss Nr.1 ist geschafft.


Doch jetzt hat es für den Camry zuviele grosse Steine

Da es schon nach 5 Uhr ist, beschliessen wir das ganze zu lassen und uns eine Nachtlogis zu suchen.

Wir fahren die 9 hoch bis Frisco und dann auf der i-70 über Central City zum KOA von Golden.

Abendessen gibt es in der Spielerstadt Black Hawk

Hallo Tatsli,
Du weisst sicher, was Du mit Deinem Reisebericht anstellst: Du vergösserst mein "Heimweh" nach Amerika ins Unermessliche

Ich könnte wenn ich drandenke, dass wir schon letztes Jahr nicht rüber konnten und heuer sieht es auch sehr schlecht aus.
Trotzdem, oder gerade deshalb: vielen Dank.

Ich habe noch Hoffnung für den 26. Februar.
Obwohl die Zahlen überall steigen ...... also im Tempo der müssten wir so in ca 3 Monate alle durchgeseucht haben

20. Septeber 1995

Der KOA ist auf der Passhöhe 9230feet mitten im Wald gelegen


Heute Nacht hatten wir Besuch ¨


Eigentlich wollten wir heute von Westen in den Rocky Mountain NP, doch erst war die Strasse zwischen Pinceclife und Winterpark geschlossen und dann kam der Regen.

So gingen wir in Estes Park einkaufen.
Nach unserer Fast Food Neuentdeckung „Tacobell“ fuhren wir auf Umwegen nach Fort Collins.
Dieser Umweg hatte es in sich!

Aus Regen wurde Schnee, aus Strasse rote Schotterpiste. Dieser Schotter war wie Schmierseife, was ein 4×4 mit einer 90Grad Wendung in den Strassengraben bewegte.

Nach einer kurzen Bergungsaktion geht es weiter nach Fort Collins.

21. September

Viel Schnee hat es nicht gegeben, aber es ist saukalt.

Mit Besen und Schaufel (die Ami’s kennen keine Eiskratzer, es ist ja nie kalt) befreien wir unser Auto vom Schnee.



Der nächste Regen kommt bestimmt.!?!



Wir fahren zum Einkaufen nach Boulder. Haufenweise Autoteile, Jeans, Parfum, Sonnenbrillen und Shirts

Den Toy müssen wir leider stehen lassen.



Zum Abendessen gehen wir in die Bierbrauerei, wohin den sonst.

22. September

Ein letzter Blick in die Rocky’s dem i, 11:30 geht unsere Reise weiter…..



Via Seattle erreichen wir um 14:40 Vancouver.

Nachdem uns die WoMo Vermietstation am Flughafen nicht abholen wollte (alle Mitarbeiter sind angeblich unterwegs), fuhren wir mit einem Turban Taxi nach Richmond.

Gegen 17 Uhr gien es mit dem riesen Ding los!
12 feet hoch, 23 feet lang und 5 Tonnen schwer

Nachdem Einkaufen im Suppermarkt (mit richtigem Brot und Honigbutter für Beno) fuhren wir zum Campground beim Flughafen.

Wääääähhhh

23. September

Am Morgen verlassen wir Vancouver. Wir folgen der 99 immer in der Hoffnung keine Brücke oder sonst was mitzunehmen.




Zwischen Vancouver und Whistler kamen uns diese alten Dinger entgegen.





In Britannia Beach besuchen wir das B.C. Museum of Mining. Mit einem Zug fahren wir in die Mine. Die verschiedenen Bohrer und der kleine Bagger funktionieren noch, was uns mit einem Saukrach auch gezeigt wurde



Bis oben sind es 480 Stufen



Diese riesen Ding ist ein Geschenk einer anderen geschlossenen Mine wurde uns erzählt.


Ein paar Kilometer weiter bei Squamish sind die Shannon Falls.

Hier gibt es einen Spazierweg zu einer Brücke.

Ca 15 Minuten sollte der Weg sein, so stand jedenfalls auf der Tafel. Da er wieder angenehm warm ist und wir ja jede Menge Zeit zur Verfügung haben und die angegebenen 15 Minuten ja sowieso in der Hälfte geschafft ist, machen wir uns ohne Proviant auf den Weg.

Canada ist nicht Amerika!
15 Minuten = bei zügigem gehen 15 Minuten
Spazierweg = Felsbrocken und Baumstämme
Weder Handläufe noch „safty“ und watch your steps“ Tafeln
Wohin der Weg führt braucht man nicht zu wissen
kein Eintritt

So sind wir nach der nicht besonderen Brücke dem „Weg“ weiter gefolgt.





Nach einer Klettertour von einer Stunde steil aufwärts ohne zu wissen wo es hingeht, sind wir dann schliesslich wieder zurück.

Auf dem Rückweg erzählte uns dann ein anderer Kletterer, dass der Weg bis oben an den Wasserfall geht und nicht weiter.

Müde und durstig von unserer Tour machen wir uns nach einen kleinen Snak wieder auf die Fahrt.

Wir sollten noch einkaufen gehen, aber hier oben hat es keinen Supermarkt mehr, vor allem nicht in Whistler.

Wir fahren bis nach Pemperton, einem kleinen Nest im Indianer Reservat. Wir übernachten auf dem Nairn Falls Campground

24. September

Indianer wollen keine geteerten Strassen, so erzählt man es uns jedenfalls. So fahren wir 10 Kilometer Gravel Road. Dieses Gerüttel bewegte unser WoMo die Wanduhr herunter zu schmeissen und die Schubladen auf und zu zuknallen.

Am Duffty Lake halten wir und schauen den Eichhörnchen zu



Nicht genug von Gravel Road verlassen wir die 99 bei Pavilion und fahren über eine Anhöhe zum Teil über private Strasse nochmals 20 Kilometer Naturstrasse bis nach Clinton.







Nachdem 100 Mile House beim Lac La Hache fahren wir zur Krönung nochmals 21 Kilometer Gravel Road bis zur Ten-ee-ah Lodge.





Wie wollen uns hier mit Guido und Karin treffen, aber die sind leider schon wieder weg.

Wir machen keine grossen Sprünge mehr. Ein bisschen am See spazieren, Abendessen und ab in die Federn.