OK, wir sind (leider) wieder zurück vom Gardasee. Und da muss ich gleich mal hier weiterschreiben:
Ja. der Big Bend Nationalpark ist etwas schwierig für mich. Wir waren ja schon vor vielen Jahren, damals mit Mietwagen, in der Gegend. Damals gabs überall die Warnungen, diesen NP nicht zu besuchen, es sei zu gefährlich, zu viele illegale Immigranten etc. Und da wir damals noch nicht so viel Reiseerfahrung hatten, haben wir diesen Park ausgelassen. Aber seitdem stand er auf meiner Liste. Und jetzt gabs endlich mal die Gelegenheit, diesen Park zu besuchen. Tja, und was soll ich sagen: ich war enttäuscht.
Natürlich gibts dort herrliche Gebirgslandschaften, aber halt nichts so atemberaubendes. Dazu kam, dass ich zur Zeit kaum mehr länger als ca. 1 Stunde laufen kann und sobald es bergauf geht passen muss. Und die einzige Wanderung, die ich trotzdem machen wollte, war der Santa Elena Canyon. Und genau diese Wanderung war nicht möglich, da man den Terlinga Creek queren muss. Und der hatte so viel Wasser, dass die wenigen Mutigen bis zur Hüfte im Schlamm versanken. Das muss ich dann wirklich nicht haben.
Also blieben uns nur ein paar kürzere Wanderungen, die zwar recht schön waren, aber halt auch nicht spektakulär.
Aber zumindest unsere Tiersichtungen waren gut. So sahen wir ganz plötzlich direkt vor uns ein Javelina. Und auf dem Campingplatz bekamen wir Besuch von Geiern und Road Runnern.
Und auf einem Parkplatz sahen wir dann dieses Prachtexemplar einer Tarantel: