Samstag, 04.06.2016 - 19. Tag (17. USA Tag)
Amarillo (TX) - Roswell (NM)
gefahrene Meilen: 252
In unserem
Super 8 Motel haben wir das "
Super Hot Breakfast" eingenommen.
Dieses Frühstück konnte man mit keinem der in den BestWestern angebotenen Frühstücken vergleichen.
Schon die Bezeichnung "S
uper Hot Breakfast" war ein
Witz.
Außerdem wurde einem durch ein Schild im Frühstücksraum untersagt, irgendwas vom Frühstück mit nach draußen zu nehmen (
viele Leute nutzen das bei BestWestern, um für ihre Wanderungen Wegzehrung mitzunehmen
).
Dieses Motel war ohnehin nicht mit den 'BestWestern Motels' zu vergleichen und kam auch
bei Weitem nicht an die früheren uns bekannten 'Super 8 Motels' heran
Das Zimmer war zwar sauber, aber im Badezimmer gab es Ecken mit Stockflecken und die Kloschüssel war
sehr wackelig.
Trotz der Aufschrift: "
freies superschnelles WLAN" draußen auf der Anzeigentafel funktionierte die Verbindung nicht.
Abends tauchte an der Rezeption übrigens ein
Inder auf
und auch der Name des Motel Owners, der (
wie wir im Nachhinein sahen
) auf einem Plakat an der Wand zu lesen war, war
eindeutig indisch.
Nachdem wir das Motel verlassen haben, sind wir südlich zum
Palo Duro Canyon State Park gefahren.
Der Eintritt kostete 5,- $ pro Person.
Der Park machte eigentlich einen einladenden Eindruck; aber heute war irgendeine Radveranstaltung und dadurch gab es massenhaft Leute und Autos im Park.
Wir sind soweit wir konnten durchgefahren . . .
. . . bis die Straße wegen des Events gesperrt war;
so haben wir den Park wieder verlassen, ohne einen Hike gemacht zu haben.
Also ging es weiter über die
60 Richtung
SW.
Die Strecke bis
New Mexico ist nicht nur öde, sondern zum großen Teil richtig
hässlich.
In den Orten, die man hier durchfährt, möchte man nicht abgemalt sein.
In jedem dieser Dörfer stehen die gleichen Arten von Fabriken -
sehen alle verdächtig nach Chemiefabriken aus.
Immer wieder fährt man an riesigen Einzäunungen vorbei, auf denen Tausende und Abertausende von Rindern auf engstem Raum in ihrer eigenen Scheiße zusammengepfercht stehen.
Der Gestank kommt einem immer schon meilenweit vorher entgegen und verfolgt einen dann noch eine Zeit lang.
Die armen Tiere können einem nur leidtun.
Jeder, der noch nicht Vegetarier ist, braucht nur einmal hier längs zu fahren, um
nie
wieder Fleisch zu essen, ohne diese Bilder vor Augen und den Geruch in der Nase zu haben
Bei
Farwell sind wir über die Grenze nach
New Mexico gefahren.
Hier gab es wieder eine
Zeitumstellung:
von
Central Standard Time (
CST) nach
Mountain Standard Time (
MST)
= eine Stunde zurück - jetzt also 8 Stunden hinter MEZ.
Weiter ging’s auf der
70 bis
Portales.
D
ort haben wir nach einem
Icecream-Shop Ausschau gehalten und wurden auf das "
Do Drop Inn" hingewiesen – der Tipp war gut: Eis und Kaffee waren einfach lecker !!!
Auf der Weiterfahrt haben wir eine Herde
Pronghorns mit Nachwuchs gesehen - leider ohne Bild
.
In
Roswell haben wir ein Zimmer im
Best Western El Rancho Palacio genommen . . .
. . . und abends im "
Las Cerritos Mexican Kitchen" gegessen -
ausgezeichnet !!!
Wir waren schon einmal im
Juli 2008 in
Roswell und haben damals das
UFO-Museum besucht - war ganz witzig
muss aber nicht wiederholt werden.
- hier drei Bilder von damals
-
Danach haben wir noch einen Spaziergang Richtung Innenstadt gemacht - wir waren übrigens nicht die Einzigen
Wetter: super - höchste Temperatur 91°F