THEMA: 2012 Colorado, Whyoming, Nebraska, South Dakota

8. Juni 2012

Als erstes fahren wir nach Ft. Collins zu John’s 4×4 meine bestellten Auto Teile abholen. Chaid steht schon mit einem breiten grinsen hinter der Theke als wir den Laden betreten und holt auch gleich die Schachtel mit den Teilen. So, nun heisst es nur noch das ganze nach Hause zu bringen.

Weiter fahren wir nach Loveland wo wir erst in den Walmart shoppen gehen. Nach dem wir durch den NonFood Teil gelaufen sind und schon einige Sachen in den Einkaufswagen gepackt hatten wie unter anderem die neue CD von Alan Jackson ist der Einkaufswagen plötzlich verschwunden.

Nach überall suchen finden wir den Wagen irgendwo, zuhinterst in einem Gang.

Nun kann das shopping weiter gehen!

Weiter geht’s in den Barnes und Nobles, wo wir nachdem wir den Bücher- und CD Shop auseinander genommen haben im Starbucks einen Kaffe trinken.





Über die US34 fahren wir nach Estes Park wo wir eigentlich die nächsten zwei Nächte im National Park übernachten möchten. Doch die beiden in Frage kommenden Campingplätze sind schon voll. So fahren wir in den teuersten (120$ für 2 Nächte) Campingplatz unserer Reise, dem Elk Meadow Park gleich beim Eingang des Rocky Mountain National Parkes.



Nachdem wir einen Platz für die nächsten 2 Nächte zugeteilt bekommen haben fahren wir zurück nach Estes Park. Wir stellen das Wohnmobil beim Visitor Center ab und gehen zu Fuss in die Stadt wir den Rest des Nachmittages mit shoppen verbringen.

Den Abend geniessen wir auf dem Campingplatz, grillieren schöne Fleischstücke und geniessen eine Flasche Wein.

9. Juni 2012

Bei schönstem aber windigem Wetter fahren wir nach dem Frühstück in den Rocky Mountain NP wo wir verschiedene male auf dem Weg nach ganz oben (12183ft) stoppen.

Unterwegs sehen wir Skifahrer die auf dem restlichen Schnee runter fahren.







Als wir bei der Rainbow Curve kurz anhalten werden wir von einem Ranger vor dem Wind gewarnt. Trotz der Warnung fahren wir zum Alpine Visitor Center.

Bei 45 Meilen Windgeschwindigkeit ist es aber auf der Passhöhe schon etwas unheimlich mit dem Wohnmobil.







So machen wir nur kurz ein paar Fotos bevor wir wieder Richtung Estes Park runter fahren.

Die Bear Lake Road ist ab dem Morain Park Visitor Center geschlossen, so fahren wir die Strasse zum Moraine Park. Hier sind aber alle Parkplätze besetzt, sodass wir wieder den haben Weg zurück fahren wo wir ein Plätzchen finden wo wir unser Wohnmobil abstellen können.

Wir hängen etwas am nahen Bach und studieren was wir mit dem Nachmittag machen können. So beschliessen wir, das Auto hier stehen zu lassen und zu den Parkplätzen zu laufen.

Von hier machen wir uns auf den Weg zum Cub Lake den wir nach 2 ½ Std. erreichen. Via Pool laufen wir wieder zurück, sodass wir nach etwas mehr als 4 Std. unser Wohnmobil wieder erreichen.







Verstaubt und verschwitzt lassen wir unsere Füsse im eiskalten Thomson River baummeln bevor wir wieder zurück auf den Campingplatz fahren.

Auch Heute heizen wir den Grill an, sodass wir wieder draussen essen und eine Flasche Colorado Wein geniessen, auch wenn der Wein wie Sirup schmeckt.

10. Juni 2012

Wir fahren auf dem schönen HW7 vorbei an der Chapel on the Rock bei Allenspark über Nederlands, Black Hawk nach Idaho Springs.



Nach einem Kaffe im Starbucks besuchen wir die Argo Gold Mine. Für $16 habe ich aber mehr erwartet als eine 15 Min Information und eine Self Guide durch die Mine. Trotzdem, es war nett. Mit einem Sack voller Gold Staub gehen wir auf die weiter Reise.









Nachdem wir im Safeway ein schönes Stück Fleisch für den Abend gekauft haben fahren wir nach Golden wo wir das Railroad Museum besuchen.





Auch hier sind wir etwas enttäuscht von den unlieb hingestellten Loks und den wenigen Informationen, auch wenn es wirklich ein paar schöne Exemplare hat.

Da der Nachmittag schon wieder ziemlich fortgeschritten ist fahren wir nach Golden ins Downtown, denn da soll es einen Campingplatz geben. Dieser Platz ist aber schon voll, sodass wir auf den Dakota Ridge RV Park ausweichen wo wir ein schönes Plätzchen für die Nacht bekommen.



Wir hören supper live Musik von einem benachbarten Restaurant. Schade, dass es gegen 8 Uhr schon ruhig wird.

Überall auf dem Campingplatz sehen wir Hasen rumhopsen, so niedlich die Kleinen, ich könnte ihnen stundenlang zusehen.

11. Juni 2012

Als ich heute Morgen aus dem Fenster schaue sind die Hasen wieder da. Ich kann gerade einem zusehen wie er schnell einen Durchgang buddelt und sich dann unter dem Zaun durchquetscht. Anschliessend läuft er Zielsicher zu einem der Storage auf dem benachbarten Gelände und verschwindet in einer Garage.

Nachdem Frühstück fahren wir in die Stadt Golden und holen die gestern verpasste DowTown Tour nach.





Anschliessend fahren wir zur Coors Brauerei wo wir die interessante Tour mitmachen, dies natürlich nicht ohne das ein und andere Bier zu probieren.





Weiter Richtung Süden (sofern uns das TomTom nicht noch ein paarmal im Kreis rumschickt) fahren wir zum Roxborough SP.

Nachdem wir die $7 in einen Briefumschlag gesteckt und eingeschoben haben fahren wir die Crawelroad zum Visitor Center. Aber hallo, was ist denn da los, gleich 3 Feuerwehrautos überholen uns.







Wir wollten den Trial zum Lyons Overlook und durchs Fountain Valley laufen, doch dieser Trail ist geschlossen, da es der Wald brennt. So gehen wir dem kurzen Willow Creek Trail entlang.







Nach knapp 2 Std. verlassen den Park wieder und fahren nach Castel Rock wo wir beraten wie weit wir Heute noch nach fahren wollen.

Wir steuern den McDonald an und wollen etwas trinken, doch ufff, eine mega Kinderschar hat den MD für sich in beschlag genommen.

Zu Fuss wollen wir ins nahe gelegene Einkaufszentrum, wir staunen nicht schlecht als wir mitten im Outlett von Castel Rock stehen.

Auch egal, auch hier gibt es eine Food Ecke mit verschiedenen Restaurants. Da uns die italienische Auslage so lecker anlacht geniessen wir eine Kleinigkeit. Die Shops sparen wir uns für den Rückweg, denn wir sind von unserer Wanderung ziemlich staubig und so nicht gerade im shopping tauglich.

Wir fahren noch bis Larkspur wo wir uns für die Nacht auf dem Jellystone RV Park niederlassen.



Ich bin ja geduldig, aber der Staff an der Rezeption braucht 20 Minuten um uns zu registrieren, das zerrt schon langsam an den nerven.

Unser Plätzchen ist aber wunderschön, ganz im Wald. Wir nehmen das Angebot vom Haus (Wohnmobil) Lieferdienst an und bestellen uns etwas Leckeres von der Speisekarte.

12. Juni 2012

Zum Frühstück spazieren wir zum Eisenbahnwagen, denn da gibt es Pancaces. Leider ist kein bisschen Schatten bei den Sitzplätzen und die Sonne brennt erbarmungslos, jetzt schon um 9, auf unsere Köpfe.

Wir fahren zur U.S. Airforce Academy. Bei der Kontrolle erwartete uns ein wortarmer Beamte. Kann es wohl sein, dass er keine Sätze bilden kann?

Nachdem ich ihm den Führerausweis gegeben habe versucht er auf’s Dach unseres Wohnmobil zu schauen, auch will er einen Blick zur Seitentüre rein werfen.

Erst als er zurück in sein Häuschen geht fragt er mich mit einen ganzen Satz ob ich gerne eine Karte hätte was ich ihm natürlich nicht abschlug.





Nach einem Besuch im Visitor Center und der Kathedrale fahren wir zum Punkt 4 wo wir einen kleinen walk zum Aussichtspunkt machen. Danach fahren wir zum Stadion, wo ich wieder mal einen Absatz übersehen und das Wohnmobil kräftig durchrüttle, und zur B-52.



Weiter geht unsere Reise in „the Garden Of The Gods”. Im Visitor Center herrscht ein richtiges Chilbi treiben. Nachdem wir eine Kleinigkeit gegessen haben verlassen wir die Chilbi fluchtartig.

Ich finde sogar einen Parklatz für unserem Gefährt .

Als wir aussteigen ist die Map unauffindbar, keine Ahnung wie die in den paar Minuten hin verschwunden ist, dass wir sie nicht mehr finden.

Planlos laufen wir dem asphaltierten Weg entlang. Mit Hilfe der Tafel wissen wir in etwa wo wir uns rumtreiben, resp was wir sehen.







Zurück im Auto beschliessen wir zur Traiding Post zu fahren. In der Traiding Post ist es viel ruhiger als im Visitor Center und es macht sogar richtig spass die Auslage anzusehen und zu shoppen.

Beim Balanced Rock fahren wir gleich vorbei da ein riesen Fahrzeug Chaos um die paar Parkplätze ist und wir mit unserem langen Gefährt keine Change haben.

Ein paar fahr Minuten nach dem Parkausgang in Maitou Springs finden wir den Pikes Peak Campingplatz wo wir uns für die nächsten 2 Nächte einquartieren.



Da es erst kurz nach 15 Uhr ist habe wir schön Zeit mal unsere Koffer auf Gewicht zu prüfen. Den Shopping Koffer packen wir gleich fertig und polstern mit Kleidern die wir nicht mehr brauchen.

Es ist bis spät Abends recht warm, sodass wir noch lange draussen sitzen während wir „kalte Küche“ geniessen.

13. Juni 2012

Wir beeilen uns heute Morgen ein wenig, denn wir wollen versuchen einen Platz in der Pike Peak Cog Railway die um 9:20 auf den Pikes Peak fährt zu ergattern.



Die Strasse zur Bahnstation ist sehr eng aber nicht wirklich ein Problem. Nachdem wir einen Parkplatz zugewiesen bekommen haben, Jacke untern Arm und Fotoausrüstung gepackt kann es los gehen.

Wir erhalten zwei Plätze fast zuhinterst im Waagen, wir sind bereit für den Ride.

In 1 ½ Std. bringt uns der Zug auf 14’110 ft. . Nun wissen wir auch wo „Mr. und Ms Klaus“ Coocies für Weihnachten backt, nämlich so ziemlich in der hälfte der 8 Meilen.







Auf dem Pikes Peak haben wir 30 Minuten Zeit bis uns der Zug wieder runter fährt was auch reicht, um schnell durch den Souveniershop zu schlendern und ein paar Fotos von der super Aussicht zu machen.



Beim runter fahren sehen wir eine Bergziege und Murmeltiere.

Es ist 12:30 als wir wieder unten ankommen. Wir beschliessen nach Cripple Creek zu fahren.



In Cripple Creek angekommen schlendern wir durch die Stadt und gehen in ein paar Shops. Wir quatschen mit den Firefighter die gerade ihr Feuerwehrauto auf Hochglanz bringen. Zu diesem Zeitpunkt ahnte noch niemand, dass nur eine Woche später die Waldbrände zwischen Colorado Springs und Cripple Creek ausser Kontrolle geraten.







Bei der Cripple Creek and Victor Narrow Gauge Railroad angekommen beschliessen wir die nächste Fahrt mitzumachen und ein bisschen Goldgräber Geschichte über und ergehen zu lassen.





Da wir mega durstig sind gehen wir in ein Restaurant. Die Speisekarte hört sich zu schmackhaft an, als dass wir uns dies entgehen lassen konnten.
Ich genoss einen Tacco Salat.

Unterwegs zurück nach Manitou Springs gehen wir in einen Liquer Shop unser Bier Proviant auffrischen bevor wir uns wieder auf dem Campingplatz einrichten.

14. Juni 2012

Am Morgen fahren wir als erstes zum Cliff Dwellings hier in Manitou Springs.

Nachdem uns das TomTom wieder mal im Kreis rumgeführt hat und wir beinahe durch einen Drive True Bankomat gefahren wäre (unser Gefährt mit 12ft Höhe kommt da sicherlich nie durch) finden wir den Weg auch.
Mit $10 pro Person ist der Preis für die kleine „Stadt“ recht hoch.







Nach einer Stunde haben wir die paar Häuser und das Museum gesehen und fahren zum Railroad Shop in Colorado Springs.

Dank dem TomTom finden wir den Shop auf Anhieb. Wir sehen wunderschöne Sachen die im Gegensatz zur Schweiz sogar zahlbar sind. Da wir aber schon mit Übergepäck kämpfen verlassen wir den Shop ohne etwas zu kaufen wieder.

Weiter geht es nach Castel Rock wo wir ein letztes mal den Walmart unsicher machen die letzten Einkäufe besorgen.

Danach fahren wir zur Outlet Mal da wir noch bei Timberland und im Uniform Shop vorbei schauen wollen.

Es hat so viele lässige Sachen, wenn doch nur das nach Hause bringen nicht so mühsam wäre.

Da wir bis jetzt nicht wissen ob es mit der Reservierung des Denver Medows RV Park geklappt hat wollen wir keine Zeit mehr verlieren und fahren zu.

Auf dem Campingplatz angekommen meint die Dame an der Rezeption, die Mail’s schaue ihr Boss an, wenn er dann mal da ist, sie hätte keine Information.

Es hat aber genügend Platz auf dem Campground, sodass wir uns für die letzten 2 Nächte hier einquartieren.

Da es erst 14 Uhr ist beschliessen wir in die Stadt zu fahren, dies per ÖV. Die Busstation an der Colfax Street ist nur 10 Fussminuten entfernt.

Wir müssen nicht lange warten bis der Bus 15L kommt. Natürlich wollen wir ein Ticket nach DownTown lösen womit wir den Chauffeur glaub ganz schön zum schmunzeln bringen, jedenfalls plappert er uns nach. Der Bus kostet nämlich egal wohin pro Person und Weg $2.25. Das Geld muss man passend in eine Maschine stecken/werfen (dernDriver nimmt kein Geld) und schon darf man mitfahren.

Da wir den anderen Fahrgästen den Weg versperren bekommen wir bis zur nächsten Haltstation Touristen-Schonzeit.

Also Kleingeld raussuchen und alles rein in den Schlitz, schon sind wir im Besitz eines Tickets.

Der Bus führt uns direkt zum State Capitol wo wir aussteigen und uns zu Fuss weiter bewegen.











Nachdem wir um den Civic Park gelaufen sind gehen wir zum Museum of Art und weiter an die 16th Street die wir rauf und runter laufen.

Wir trinken ein Bier im Yard House, das Lokal mit den über 130 Bier Zapfhähnen.



Gegen 17 Uhr machen wir uns auf den Rückweg, denn wir wollen ein letztes mal kochen.

Nach 25 Minuten Bus fahrt und 10 Fussminuten finden den Weg zu unserem Wohnmobil ohne Probleme wieder.

Wir kochen all unser restliches Fleisch und Gemüse, dazu geniessen wir die letzte Flasche Wein zum Abendessen.

15. Juni 2012

Nachdem Frühstück, leider ohne Kaffe, der ist uns gestern ausgegangen beginne ich die Küche für die Wohnmobil Retourgabe zu putzen und sortiere alle Schränke aus.

Danach laufen wir zum Karibou Kaffee, das wir gestern an der Colfax Street gesehen haben und holen unseren Frühstückskaffe nach. Mhhhhh der schmeckt genauso lecker wie der in Starbucks.

Heute stehen wir schon mit passendem Kleingeld an der Bus Haltestelle und warten bis der 15L kommt der uns wieder ins Downtown bringt.

Wir schauen uns das State Capitol an, leider können wir nicht ganz in den Turm rauf, da Bauarbeiten im gang sind.





Die U.S.Mint ist leider auch geschlossen da sie bis im Juli Renoviert wird. Doch der Souvenir Shop hat geöffnet dem wir natürlich einen besuch abstatten.

Anschliessend gehen wir zum Firefighter Museum das klein aber sehr nett und informativ ist.







Das Convention Center suchen wir auf weil wir den blauen Bären sehen wollen. Gleich vis-a-vis sehen wir schöne Wandmalereien.











Zurück in der 16th gehen wir zur Millennium Brücke dazu nutzen wir den Free Shuttle bis kurz vor die Endstation.

Die Union Station ist eine riesen Baustelle, währe interessant dies in ein paar Jahren nochmals zu sehen.

Inzwischen ist es 15 Uhr und wir haben eigentlich alles gesehen was wir uns rausgesucht haben. So beschliessen wir am Fluss entlang bis zum Aquarium und dem Wasserpark zu laufen.

Den Preis von $25 p.P. für das Aquarium ist es uns dann doch nicht wert um nur schnell reinzuschauen.

Wir gehen zurück zu REI, einem riesen Shop für alles was mit Klettern, Camping, Skiing und Bicycle zu tun hat. Hier hat es auch eine Starbucks, wie es übrigens entlang der 16th beinahe in jedem Block gibt, wo wir uns einen Kaffe gönnen.

In der Laramier Strasse bei den schönen viktorianischen Häuser setzten wir uns in ein Strassen Kaffe und schauen bei einem Drink den Leuten zu.





Weiter wieder hoch auf der 16th schauen wir kurz ins Coyote Ugly rein. Krampfhaft versucht ein Mädel tanzend auf der Theke zu „Red Solo Cup“ die Leute zu animieren. Doch ich glaube es ist einfach noch zu früh am Abend, es hat nur ein paar Kerle an der Theke die die Augen nicht mehr vom Mädel weg kriegen.

Inzwischen ist es Zeit für Abendessen. Wir finden ein nettes Restaurant an der 16th wo wir auf der Laube das letzte Steak mit echten US Fries und Mashed Potatoes dieser Ferien geniessen.

Gegen 20 Uhr machen wir uns auf den Weg zurück zum Campground.

Bei einem Bier lade ich noch schnell die letzten Fotos von allen Kameras auf den Computer und mache das On-Line CheckIn inkl. 1 Zusatzkoffer bevor wir K.O. ins Bett fallen.

16. Juni 2012

Das reinigen und fertig packen artet wie jedes Mal in Stress aus. Jedes Jahr nehme ich mir von neuem vor nicht mehr soviel nach Hause zu schleppen.

Dieses Jahr sind es die Autoteile was ja Sinn macht, nachdem das liefern letztes Jahr ja nicht geklappt hat und die vielen Jeans für Simon. Naja und dann die vielen kleinen Dinge die sich während den 3 Wochen angesammelt haben.

Wir verschenken den Grill sowie die restlichen Sachen die wir nicht mehr brauchen, resp. nicht mit nach Hause nehmen einem Dauercamper.

Gegen 10 Uhr erreichen wir Road Bear in Commercal City wo wir ohne Probleme das Wohnmobil mit 2365 Meilen mehr auf dem Zähler abgeben.

Schon kurz vor 12 Uhr stehen wie am Flughafen wo wir nochmals unsere 3 Koffer auf Gewicht prüfen, danach beginnt das grosse warten.

Die Schalter der British Airway öffnen erst um 15 Uhr wo wir hoffentlich noch unsere Sitzplätze ändern können, denn beim gestrigen On-Line CheckIn sahen wir, dass wir auf dem Flug nach London nicht zusammen sitzen und keine 2 Plätze nebeneinander frei sind.

Hoffnung, den Anschlussflug in London zu erreichen haben wir keine ….. aber noch sitzen wir ja noch lange nicht im Flugi, der geht nämlich erst um 20:45.

Kurz nachdem der Schalter geöffnet hat begeben wir uns zum BA Schalter.





Als wir an die Reihe kommen meint die Dame mit einem ernsten und traurigen Gesicht, dass sie gestern Computerprobleme gehabt hätten und daher der Flug überbucht sei. Auch sei es eigentlich chancenlos die Plätze ändern zu können, wir könnten höchstens beim Einsteigen es bei der Crew versuchen.

Nun aber müssten wir erst das Hauptproblem lösen, ob es uns denn was ausmachen würde mit Lufthansa über Frankfurt zu fliegen, denn die hätten ihnen 5 Plätze zur Verfügung gestellt.

Also sofort auch einen traurigen Blick aufsetzten aber natürlich das Angebot schweren Herzens annehmen.

Jehhhh, es konnte uns nichts besseres passieren denn erstens geht der Flug schon kurz vor 18 Uhr, wir haben gute Sitze (links und rechts vom Flur in der selben Reihe) und kein Problem mit dem Anschlussflug.



Da wir ja so traurig sind bekommen wir eine Prepay Kreditkarte womit wir unseren Zusatzkoffer bei Lufthansa bezahlen können und den Rest schon als Startgeld für die nächsten Ferien reicht.

Nach einem problemlosen Flug in einem fast neuen Airbus 340 der Lufthansa erreichen wir Frankfurt pünktlich, steigen in einen kleineren Flugi nach Zürich um und stehen gegen 15:30  auf Schweizer Boden.

Mit den Quittungen der Autoteile und den Einkäufen für Simon stehe ich am Zoll wo das ganze Prozedere in ein paar Minuten bezahlt und erledigt ist.

Mit einem Taxi lassen wir uns die letzten 19 KM nach Hause fahren.

Heute hatte ich endlich mal wieder Zeit und Musse, Deinen Reisebericht zu lesen. Schade, dass er schon zu Ende ist.
Das sind so schöne Bilder und so schöne Erinnerungen. Am liebesten würde ich sofort wieder los.

Danke
Beate