THEMA: Texas November 2015

Mittwoch 11. November

Nochmals fahre ich zu Ann’s Chicken Fry House um ein paar Fotos bei Tageslicht zu machen. Da ich ja sowieso der Route66 folgen will, liegt dies am Weg.



Der Route66 zu folgen ist aber so eine Sache. Mein Navi schickt mich immer auf den Freeway bis ich nachgebe.

In El Reno fahre ich zum „Hotel“ und kurve auch sonst etwas in der Stadt rum, halte an verschiedenen Orten und mache Fotos.




Wieder versuche ich der Route66 zu folgen, was mir auch zuerst gelingt, danach sehe ich aber keine Tafeln mehr und folge aus Versehen dem Chrisholm Trial. Dieser führt mich aber nach Norden anstelle Westen, was ich erst gar nicht bemerkte. Erst als ich mein Streichel-Handy fragte wo ich eigentlich bin merkte ich, dass ich unbedingt wenden muss.





In Weaterford halt ich beim Lucille’s Roadhouse Diner um Fotos zu machen



In Clinton will ich das Route 66 Museum besuchen, dies hat aber, da Verterans Day ist, geschlossen.





Weiter fahre ich nach Elk City wo ich das National Museum besuche.










Bei McLean suche ich die Phillips Tankstelle auf. Das Kaff ist sonst ganz schön heruntergekommen, schade.





Mitten in der Pampa sehe ich einem Wegweiser mit der Aufschrift „Pampa Nord“, schade ich habe ihn zu spät gesehen.

Bei der Ausfahrt nach Panhandle mache ic eine kurze Pause um die paar angeschmierte VW Käfer zu fotografieren.



Da ich auch Heute wieder gute 300 Meilen (plus Umweg) gefahren bin, fahre ich direkt zur Travelodge wo ich mich für 2 Nächte einrichte.
Nach dem einchecken suche ich einen Supermarkt auf und kaufe mir einen Chicken Salat und eine Flasche Texas Wein für mein Abendessen (nein ich habe nicht die ganze Flasche getrunken) im Motel und frisches Obst für morgen.

Donnerstag 12. November

Es ist gerade mal 34F als ich ins Auto steige um mich auf dem Weg zum Palo Duro Canyon SP zu machen.
Um 9 Uhr erreiche ich den Eingang, es ist inzwischen 44F.

Auf dem Weg zum Parkplatz für den Hicke zum Lighthouse sehe ich einen Roadrunner über die Strasse flitzen und etwas später zwei Rehe die gemütlich der Strasse entlang laufen.







Um 10 Uhr starte ich den 3 Meilen Hicke zum Lighthouse. Die ersten 2.7 Meilen sind gemütlich, dann, das letzte Stück hat es in sich. Mit jedem Schritt den ich weiter hochkomme wird die Aussicht grandioser.

















Als ich ganz oben ankomme ist nur gerade eine Person da, die sich aber auch schnell auf den Rückweg macht. So kann ich es richtig geniessen, Fotos machen bis die Akkus glühen ohne dass jemand stört oder ich jemanden störe.
Am liebsten würde ich hier oben bleiben.

















Als ich kurz nach 13 Uhr wieder beim Auto ankomme ist es inzwischen 65F.
Weiter fahre ich im Park und will mir die Bridge ansehen, die Zehrer auf seiner Home Page beschrieben hat.












Natürlich kraxle ich kurz zur Bridge hoch.
Zurück beim Eingang des Parkes kommen gerade 3 Texas Longhorns zum fressen. So prächtige schöne Tiere




Ich besuche die Cadillac Ranch.



Ich habe im vorbei fahren einen „bed bath & beyond“ gesehen den ich nun besuchen gehe. Sowas habe ich noch nie gesehen.
Es reicht gerade noch vor Sonnenuntergang die zu Hause rausgeschriebene Sachen abzufahren die ich in Amarillo noch ansehen möchte.

Freitag 13. November

Beim Frühstück lief heute wieder der Fernseher in Schall Lautstärke. Ich musste mir zum Frühstück Jurasic Park oder sonst ein Dinosaurier Gemetzel ansehen.
Nachdem ich mich gestern schon über das Frühstück genervt habe, da Toast fehlte, fehlt Heute alles was auf den Toast kommt. Auch hat der Toaster nicht richtig funktioniert (bei anderen habe ich gesehen, dass das Waffeleisen spukte). Als ich nach dem Frühstück noch einen Kaffe mitnehmen wollte, war auch dieser leer.
Kein Vergleich mit der Travelodge in Oklahoma City.

Ich mache mich auf den Weg zum Caprock Canyon SP. Unterwegs sehe ich noch schöne deko Windmühlen und einen Konvoy eines riesen Windrades









Kurz nachdem Eingang in den State Park sehe ich einen einsamen Bison und bin eigentlich schon etwas enttäuscht.
Während ich etwas später am Prärie Dogs fotografieren bin kommt plötzlich eine ganze Herde Bisons angelaufen. Welch ein Anblick.





Ich suche die Natural Bridge (Höhle) die Zehrer auf seiner Home Page beschrieben hat.
Ich blindes Huhn stehe drauf und merke es erst gar nicht.








Zum Wandern ist der Park nicht wirklich geeignet, denn es gibt keine Rundwege, immer müsste man der Strasse entlang zurück, was ich sehr schade finde.





Als ich zurück Richtung Eingang fuhr begegnete ich wieder einer Herde Bison. Als ich mein Auto auf dem Parkplatz parkierte um den Tieren zuzusehen kam ich mit einem älteren Herrn ins Gespräch der spass hatte mich mit den Bison zu fotografieren.





Kurze Foto Stops machte ich in Turkey und Quitaque, danach machte ich mich auf den Weg nach Lobbock.

Da ich unterwegs unbedingt auf ein WC musste, suchte ich ein DQ auf. Ich gönnte mir einen Chicken Salat. OK, hat mich nicht vom Hocker gerissen, resp das Preis Leistung Verhältnis stimmt nicht.

Die Gegend wirkt sehr ungepflegt und heruntergekommen. Ich bin froh als ich im Auto sitze und weiter fahren kann.
In Lubbock suche ich, obwohl ich weis, dass es schon 30 Minuten vor Museumsschluss ist, das Wind Power Center auf.
WOW, so viele Windmühlen! Das Museum muss ich morgen unbedingt besuchen auch wenn das bedeutet, dass ich meine Reiseplanung für morgen umkrempeln muss.

Da mir Lubbock als „nicht ganz geheuer“ angepriesen wurde, suche ich mir für die Nacht ein teureres Hotel auf, so lande ich im La Quinta Inn, mitten in der Stadt.

Übrigens sind die Strassen der Innenstadt gepflastert, sodass es einem beinahe aus dem Auto schüttelt.
Eigentlich wollte ich im gleich neben dem Hotel gelegenen Denny’s Abendessen, aber ich habe keinen Hunger. So gönne ich mir einen Schlumi im Hotelzimmer.

Samstag 14. November

Nach einem feinen und reichlichen Frühstück im Hotel fahre ich zum Buddy Holly Center und Statue. (Walk of Fame)
Die Stadt scheint an einem Samstag Morgen komplett ausgestorben zu sein. Das Buddy Holly Center erreiche ich in nur ein paar Minuten. Der Walk of Fame wie auch das Museum scheint ziemlich neu zu sein.



Das Museum zeigt mit einem 20 Minuten Film das (kurze) Leben von Buddy Holly. Auch die Ausstellung ist schön gemacht.
Die parallel Ausstellung, eine Bildergalerie, interessieren mich aber nicht wirklich.



So fahre ich nach gut einer Stunde zum American Wind Power Center wo über 100 Windmühlen ausgestellt sind. Eine der grossen Hölzernen Mühlen wäre zu kaufen, aber das Teil ist ca. 4 Meter hoch, etwas zu hoch für meine Terrasse.









Der nicht enden wollende Weg nach Midland ist ziemlich öde. Auch sollte ich mal auf’s WC, daher fragte ich mein Navi nach Starbucks, McDonald, Walmart….. Die Antwort war immer die selbe 50 Meilen oder mehr. Auch mit Tankstellen sah es nicht anders aus auch wenn da 1000 Oelpumpen zu sehen waren, also hiess es durchhalten bis Midland.

Endlich in Midland ein Starbucks wo ich mir einen Kaffee mit Banana-Walnut-Bread gönnte. Danach fuhr ich zum Petrol Museum wo sich auch noch eine Mineral Ausstellung befindet.









Anschliessend fuhr ich bis Odessa wo ich die Stonehege Imitation bei der Uni aufsuchte. Auf dem Weg zum „grossen Rabbitt“ sah ich noch diverse andere kleinere Rabbitt’s bei denen ich kurz anhielt.












Was jetzt? Es ist 16:30 Uhr. Bis Pecos oder Fort Stocktown sind es je 70 Meilen, also 1 ½ Std zum fahren. Ich beschliesse hier in Odessa ein Motel6 aufzusuchen und die Reise morgen fortzusetzen.
Heute ist Wasch-Tag
Zum Abendessen gehe ich in ein Mexikanisches Restaurant das nur unweit vom Motel entfernt ist.

Sonntag 15. November

Heute ist Fahr-Tag. Das heutige Ziel rückt immer weiter. Schlussendlich bin ich einen Tag eher als geplant in El Paso
Aber für mich stimmt es so.

Auf dem Weg nach Fort Stockton begegnen mir gerade mal eine handvoll Fahrzeuge.





In Fort Stockton angekommen fahre ich ins Historic Destrict und sehe auch gleich das Wahrzeichen, den grossen Roadrunner. Nachdem ich mir etwas die Füsse vertreten und Fotos gemacht habe fahre ich zum Fort, doch es ist alles geschlossen. Auch das alte Jail scheint schon gar nicht mehr zu öffnen.








Bei mir macht sich der Hunger bemerkbar. Ich suche einen Taco Bell auf. Mmmmmh feine „hot“ Burritos.

Auf dem Weg nach Pecos komme ich in ein heftiges Gewitter. In Pecos hat es etwas mehr Betrieb, ok, es ist inzwischen auch kurz nach Mittag. Kirche aus und alle auf dem Weg zum essen. Ansonsten ist aber alles geschlossen.



Da Bild wurde um die Mittagszeit gemacht







Ich beschliesse weiter bis Van Horn zu fahren. Doch auch dieser Ort scheint ausgestorben zu sein, zudem regnet es stark. Also zurück auf den Freeway und weiter Westwärts. Irgend wann war wieder ein WC und Kaffe Halt angebracht. Irgendwo in der Pampa fand ich eine Tankstelle. Leider gibt es nur Cappuccino aus dem grossen Mixer. Wäääähhh ist der süss. Vergleichbar mit einer gezuckerte Kondenz-Milch. Das einzige was mit Kaffe zu tun hat war die Farbe. Aber wie heisst es so schön, in der Not frisst der Teufel Fliegen.

Irgendwann komme in die Mountain Zeitzone, daher ist es erst 15:30 als ich El Paso erreiche.

Nach 350 Meilen habe ich definitiv genug vom Auto fahren für Heute. Ich quartiere mich in das erste Motel 6 das mir am Stadtrand begegnet für die nächsten zwei Nächte ein.

Montag 16. November

Mein El Paso

Gut Ausgeruht geht es zum Frühstück im gleich neben dem Motel gelegenen Denny’s.

Bei strahlendem Sonnenschein mache ich mich auf den Weg zur El Paso Missions Tour. Angefangen bei der San Elizario Chapelle wo sich auch die Shops und das Museum befindet.
Natürlich ist Montags geschlossen. Das fängt ja gut an. Die Kapelle ist aber offen, sodass ich rein kann.




Weiter fahr ich zur Socorrono Mission und danach zur Ysleta Mission. Die vierte der Kapellen ist auf mexikanischer Seite was ich mir nicht antue (nicht die Kirche sondern nach Mexico zu fahren)







Danach fahre ich in den Franklin Mountain SP. Die Fahrt über den Pass ist toll, leider gibt es aber keine Möglichkeit um anzuhalten und die Aussicht auf die Stadt El Paso zu geniessen. Die Strasse führt durch eine vollkommene Steinwüste bis auf über 5600FT. Überall sieht man die verblühten Stängel der Jucca’s.

Beim Parkeingang spielt mir der starke Wind Streiche. Als ich den Deckel zur Selbstregistrierung öffne fliegen alle Couverts davon. Als ich sie dann wieder eingesammelt hatte, und mein ausgefülltes in den Behälter stecken wollte fliegt meine Registrierung, die ich zuvor aufs Armaturen Brett gelegt habe, davon.
Alles wieder im Griff, fahre ich hoch bis zum Parkplatz wo es zu den Caves hochgeht.
0.6 Meilen geht es hoch, das schaffe ich locker zudem das Wetter herrlich ist. Ich werde mit einer super Aussicht übers Tal belohnt.
















Als ich wieder beim Auto angekommen bin wird die Aussicht aber immer trüber. Ich fahre die anderen Punkte im Park noch ab, doch der Wind ist inzwischen so stark und wirbelt Sand auf, dass man es ohne Brille nicht mehr aushält.
Nachdem ich beim Natural Trial den Vögeln, Steifen- und Eichhörnchen am Futterplatz eine weile zugeschaut habe, verlasse ich den Park.






Eigentlich wollte ich die Scenic Higway 28 befahren. Doch wieder unten in El Paso angekommen sieht man beinahe nichts mehr vor lauter aufgewirbeltem Staub.
Ich beschliesse auf Shopping Tour zu gehen. Boots Factory Outlet, Downtown Boots (den ich gleich wie vor 2 Jahren voll doof anfahre), Cavenders, Haushaltwaren Shop, BigK und zum noch Walmart.



Inzwischen ist es dunkel geworden und es regnet mit Graupelschauer, sodass ich mich ins Motel zurück verziehe.

Dienstag 17. November

Heute Morgen ist wieder strahlend blauer Himmel wie wenn nichts gewesen wäre.

Ich fahre Richtung 375er Loop wo ich gestern beim Benzin tanken ein Ihop gesehen habe. Dieses Restaurant Kette möchte ich heute mal ausprobieren.



Ich bin so früh dran, dass mich auch der Stau auf der I-10 nach einem Unfall nicht zeitlich ins Dilemma bringt. Um 8:30 erreiche ich das Ihop und esse gemütlich Frühstück, danach fahre ich zum Border Patrol Museum das ab 9 Uhr geöffnet hat.



Endlich hat es geklappt, ich bin im einzigen Border Patrol Museum der USA. Ich schaue mir die einfallsreichen Sachen der Schmuggler Künstler und das Werkzeug der Border Patrol an. Nachdem ich mich satt gesehen und im Shop noch ein paar Kleinigkeiten gekauft habe mache ich mich auf den 300Meilen Weg zum Big Bend NP.











In Marfa, dem Ort mit den Lichtern sehe ich zwar keine Lichter dafür mitten auf dem Feld einen Fisch.



Nachdem ich in Alpine den Benzintank und den Magen gefüllt hatte nahm ich den schönsten Teil der Strecke, die letzten 100 Meilen bis nach Terlingua in Angriff.



Die Strecke ist wunderschön zu fahren, auch die Strasse scheint neu gemacht zu sein.







Das Hotel El Dorado in der Ghost Town Terlingua erreiche ich um 16:30. Gerade richtig um mich einzurichten bevor die Sonne untergeht und sich mit herrlicher Beleuchtung der Berge verabschiedet

Mittwoch 18. November

Heute Morgen, als ich das erste mal raus ging war es noch ziemlich kalt.
Dann aber gegen 8:30 als ich das Hotel verlies war es angenehm warm.
Zuerst machte ich eine Runde durch die Ghost Town. Anschliessen fuhr ich in den Big Bend NP.





Ich habe mir einige Sachen im Vorfeld rausgesucht, die ich sehen möchte. Doch jetzt wo ich beim Eingang stehe kann ich mich nicht entscheiden was ich zuerst machen möchte.
Ich beschliesse die Scenic Road runter zu fahren und bei Meile 13 die 2.4 Meilen des Chimneys Trial zur Loch im Felsen zu wandern.













Der hin weg war angenehm und easy. Beim Felsen war ich ganz alleine und habe mich einfach nur sauwohl gefühlt. Der Rückweg wurde aber dann ziemlich heiss und zog sich endlos hin.
Ich fahre anschliessend ein paar der Punkte auf dem Weg zum Santa Elena Canyon an.
Angekommen will ich den Canyon Trial ablaufen. Doch auch wenn der Rio Grande nicht wirklich viel Wasser hat, der Einstieg in den Trial resp. zur Aussichtsterrassse ist unter Wasser. Auf nasse Füsse habe ich definitiv keinen Bock.



Danach fahre ich bis zum Boquillas Canyon wo ich zum Overlook hoch laufe. Anschliessend gehe ich den Weg weiter dem Fluss entlang gehe bis zum Ende wo es nicht mehr weiter geht.









Zurück im El Dorado Hotel versuche ich eine zusätzliche Nacht zu buchen und so meinen Aufenthalt im Big Bend NP um einen Tag zu verlängern, mal sehen ob es klappt.
Abendessen gab es im Hotel eigenen Restaurant.

Donnerstag 19. November

Juppi, ich habe ein Zimmer für eine weitere Nacht im El Dorado Hotel in Terlingua auch wenn ich die supper Suite gegen ein anderes aber auch tolles Zimmer tauschen muss.

An der Tankstelle hole ich mir einen Kaffee und tanke das Auto auf, danach fahre ich wieder in den Big Bend NP.
Zuerst fahre ich die Grapevine Hills Road 6 Meilen Gravel Road bis ans Ende wo ich mein Auto abstelle. Von da gehe ich hoch zum Balanced Rock.




















Eine einzige Person ist mir unterwegs begegnet. Oben beim Balanced Rock bin ich alleine und geniesse die super Aussicht bei angenehmen Temperaturen. Nach 1 ½ Std. komme ich wieder beim Auto an.











Ich will zum Paint Cap Hills fahren. Doch kurz nach dem Campingplatz wird die Strasse immer schlechter und ob es ausser den weiteren Campingplatz etwas zu sehen gibt weis ich nicht. Somit wende ich und fahre wieder zurück.

Danach bin ich die schöne Strasse ins Chisos Basin gefahren.



Beim Campingplatz habe ich mein Auto abgestellt und habe mich von da runter auf den Weg zum Windows gemacht. Ein schöner Fuss-Weg führt immer weiter abwärts. Bewusst, dass ich in einem Flussbeet laufe ist mir erst bei der ¼ Meilen Tafel geworden. Der Weg ab hier ist als Treppe in den Fels im Flussbeet geschlagen worden.












Dann…. Die letzten Meter, erst sieht man den Einschnitt und als man um die letzte Ecke kommt ….. uppps da geht es aber runter, dh, man steht im Flussbeet eines 200ft Wasserfall.






Ganz vorsichtig gehe ich immer weiter nach vorne um einen Blick zu erhaschen bis es mir zu unsicher wird.
Beim zurück laufen sehe ich den Mond über einem Felsen (es ist erst 15:30). Sieht noch mega witzig aus.










Ich fahre zum Visitor Center und laufe von da noch den kleinen „Windows View“ Rundgang.

Ober zufrieden komme ich kurz vor Sonnenuntergang im Hotel an.
Zum Abendessen gab es Beef Fajitas im Hotel.

Freitag 20. November

Schon um 7:20 verlasse ich meine supper Unterkunft. In mein Navi habe ich als Zielort Eagle Pass angegeben. Nach einem Frühstück bei der Tankstelle in Study Butte geht es ein letztes mal in den Nationalpark, resp. mein Weg nach Marathon führt durch den Park.





In Marathon meint mein Navi 197 Meilen, dann links abbiegen. OK 2 ½ Std. gerade aus.
In Sanderson gehe ich Kaffee nachfüllen, danach geht die Fahrt weiter Richtung Osten.







Da ich dringends auf’s WC musste beschliesse ich dem Seminole Canyon SP, dessen Eingang gleich an der Strasse ist, einen Besuch abzustatten.
Was ich bisher nicht wusste ist, dass es da auch Indianer Bauten hat. Zu denen und den Piktogrammen darf man aber nur mit Führung. Diese starten aber erst um 15 Uhr.
2 Std. warten war mir dann zu lange, so schaute ich mir die Ausstellung an und gehe den Windmille Pfad entlang. Danach verlies ich den Park wieder und fuhr weiter.










In Del Rio suchte ich den Walmart auf. Ich habe mir die CD von Alan Jackson gekauft, für die Mike Blakely Werbung gemacht hatte, da er zusammen mit JA Martinez das Stück „Seauero Que Hell Yes“ geschrieben hat.

Weiter geht es bis Eagle Pass. Kurz nach Del Rio wechselt die Vegetation plötzlich, es wird richtig grün.
Eagle Pass scheint auf den ersten Blick ein schöner Ort zu sein. Das neue Motel 6 liegt an einem kleinen See, herrlich gelegen.
Als ich mich aber kurz nach 18 Uhr auf den Weg machte, den Ort zu suchen wo Paul Ward zusammen mit Cody Joe Hodges heute Abend auftritt (darum bin ich ja in Eagle Pass) ist mir die Stadt nicht mehr so ganz geheuer.
Es hat viel zu viel Verkehr, keiner nimmt Rücksicht und als ich an der Adresse wo das Konzert stattfinden sollte ankam, war da nebst ein aus mehr Löchern als Weg erkennbare Strasse nur eine „Permanent Wohnwagen Siedlung“ zu sehen.
Irgendwie handelt es sich da um eine Vieh Auktion und Fajitas Wettbewerb oder sowas irgendwo in einer Scheune. Ich wollte doch nur gute Musik hören und Paul „hallo“ sagen.
Naja, dann halt nicht.